Fabula Est 2023

Neulich war ich zum zweiten Mal auf der Fabula Est, einer wunderschönen Buchmesse in Solingen, die vom Hybrid Verlag und der wunderbaren Schriftstellerin Christina Willemse organisiert wird.

Es war mir erneut eine Freude, Teil dieser gelungenen Veranstaltung zu sein. Anbei ein Bericht in Bildern.

Sofern nicht anders gekennzeichnet sind die abgebildeten Personen Schriftsteller/innen mit richtig guten Büchern – es lohnt sich, den Links zu folgen! 🙂

Gelesen habe ich übrigens auch. Die Beweisfotos (Sorry Michael!!!!) sind allerdings… sagen wir mal so: aus ästhetischen Gründen habe ich mich entschlossen, sie nicht zu veröffentlichen.
Ich las zwei Geschichten aus „Menschen und andere seltsame Wesen“ und wir hatten alle mächtig Spaß! Wenn man das so nennen kann, wenn man zwei wirklich böse Geschichten liest bzw. vorgelesen bekommt… 
Vielen Dank an alle Veranstaltys, Zuhörys und Besuchys für eine tolle Zeit!!!

MarburgCon 2023

Es war wieder einmal extrem schön. 🙂 Von meiner Lesung habe ich keine Fotos – ich war damit beschäftigt zu lesen – aber es hat mir wieder einmal wahnsinnig viel Spaß gemacht! Den Zuhörys auch. Entweder das, oder sie lachten mit, weil sie Angst hatten, es nicht zu tun – meine Geschichten waren etwas… böse. Aber heiter! Immerhin ging es um „Menschen und andere seltsame Wesen„…

Auch ansonsten hat der Con mega-viel Spaß gemacht! Hier ein Bericht in Bildern:

Leipziger Buchmesse 2023 – Freitag

Endlich wieder Messekater! 😀 
Es war so schön, endlich wieder auf der Leipziger Buchmesse zu sein. Hier der Bericht meines ersten Besuchstages in Bildern:

Zuallererst ging es natürlich zu meiner Buchmesse-Heimat Nr. 1: Der Phantastik.

Am Hybrid Verlag-Stand: Mein lieber „Menschen und andere seltsame Wesen“-Mitautor Nikodem Skrobisz alias Leveret Pale und links die großartige Roxane Bicker. Wieso wir alle so seltsam und in verschiedene Richtungen gucken? Weil jeder von uns sein Handy in der Hand hält und wir zeit

gleich 3 Selfies machen. Im Nachhinein vielleicht nicht dir klügste Idee, 😀

 
München, 1889: In der Glyptothek wird eine mysteriöse Maske entwendet, die den Totengott Anubis darstellt, der Kurator ermordet und wie eine altägyptische Mumie drapiert.
Der Direktor des Museums betraut Rosa und Daisy mit diesem Fall, zwei private Ermittlerinnen, ohne die Gendarmerie zu informieren. Um kein Aufsehen zu erregen, sollen sie den Mord aufklären und vor allem die Maske zurückholen. In fünf Tagen findet eine wichtige Ausstellung statt.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, in dem die zwei Frauen schauerliche und überraschende Entdeckungen erwarten – und ein Ritual, das Opfer fordert.
Ein mystischer Detektiv-Krimi im München des 19. Jahrhunderts.

Hier seht Ihr meine Hybrid Verlag-Kollegin, die Fotografin und Schriftstellerin Mascha Fekete, im Gespräch mit einer interessierten Leserin. 

 
Die Residenz regiert über zehn Zonen, letzte Refugien der Menschheit. Kyra lebt in der neunten Zone, die von drei Gruppen beherrscht wird. Die Springer kämpfen für Recht und Ordnung, während die Sinister versuchen, den Guides die Macht zu entreißen. 
Kyra träumt davon, aus dem riesigen Gebäude auszubrechen und zu sehen, was sich außerhalb verbirgt. Evakuierungen von höherrangig gestellten Mitgliedern der Zone und schließlich das mysteriöse Verschwinden ihrer Freundin Ava ändern ihren Plan. Irgendetwas geht in der Zone vor sich, und es ist nichts Gutes …
Robby Jünger, freundlicher Verleger des Hybrid Verlages, und meine liebe Kollegin Tea Loewe mit

Zwei Königreiche – eine uralte Fehde – eine Todeswelle aus Magie
Soohl würde lieber das Leben eines Kampfmagiers führen, als sich mit Novizen an der Akademie zu plagen. Seinen besten Freund Migal quält die Pflicht, für einen Thronfolger zu sorgen.
Als der Norden einen vernichtenden Angriff auf das Zarkonische Reich beginnt, werden beide auf die Suche nach einer längst vergessenen Waffe geschickt. Nur sie kann den Fall des Reiches noch verhindern. Eine Spur führt die beiden zur Schwesternschaft von Dunali՚il, die der Königskrone äußerst kritisch gegenübersteht. Dort begeht Migal einen folgenschweren Fehler, der nicht nur sein eigenes Schicksal verändert.

Nikodem und unser gemeinsames Werk

 
„Wenn man sich nach langer Zeit in seinen vier Wänden wieder unter Menschen begibt, sieht die Welt manchmal merkwürdig aus.“
 
Die 22 verrücktesten und spannendsten Geschichten aus zwei Jahren intensiver Schreibkooperation haben Monika Loerchner und Nikodem Skrobisz in dieser Anthologie zusammengetragen. Das literarische Äquivalent von zwei schwarzen Löchern, die kollidieren und Raum und Zeit erschüttern. Ein Feuerwerk aus Spannung, Überraschung, Tiefgründigkeit und der erschreckend vielfältigen Ausprägung der menschlichen Psyche.


Hier haben wir die liebe Jill H. Heinrichs, die ihre Trilogie präsentierte und später auch signierte. 

 
Die Freundin von James Jethro Farck zu sein, in der Welt herumzujetten und die schönen Seiten des Lebens zu genießen – die Zweifel an diesem Traum keimen schneller als Tamara ›Prefix of Death‹ sagen kann. 
James herrische und oftmals undurchdringliche Art führt von einem Streit zum nächsten, weswegen Tamara die Reißleine zieht und zu Amanda ins Hotel flieht. Dort erfährt sie einige Hintergründe über James Leben. Nach und nach erkennt sie, dass er und weitere ihrer Freunde tief in der Klemme stecken. 
Alle Fäden laufen bei einem Mann zusammen – Stefano Brandao. Ein ebenso großer wie riskanter Plan könnte dessen intrigantes Spiel auf ewig beenden. Doch dazu müssen sie alle zusammenarbeiten – und sogar noch eine Menge mehr Personen in die Sache hineinziehen.
 
Ebenso wie Roxane gehört auch die liebe Sarah Malhus zu den Münchner Schreiberlingen. Kürzlich erschien ihr Debütroman
 

»Wenn du Barde werden willst, musst du dir bewusst machen, dass du kein eigenes Heim haben wirst. Du bist tagsüber auf der Straße und abends überall da, wo ein Barde Publikum findet.«

Ein Lagerfeuer, eine Gruppe Reisender und ein Barde mit einer Menge Geschichten.

Als Zwangsrekrut einer blutigen Schlacht entkommen, sucht der junge Aramil eine sichere Zuflucht. Diese findet er bei einer Instrumentenbauerin, die ihn aufnimmt und sein Interesse für Musik weckt. Mit nichts als einem Esel und einer Laute macht Aramil sich auf die Reise, um ein Leben als Barde zu führen. Dabei begegnet er Fabelwesen, unterhält Könige, knüpft außergewöhnliche Freundschaften

und lernt, was Glück für ihn bedeutet. Nach und nach verweben sich einzelne Geschichten zu einer klangvollen Sage: Wie ein einfacher Barde das Schicksal eines gespaltenen Königreichs beeinflusst.

An Aramils Lagerfeuer ist immer Platz. Setz dich dazu und lausche seinen Erzählungen.

 
Über diesen Besuch habe ich mich besonders gefreut: die liebe Kathryna Kaa kenne ich über ein Forum, traf sie auch schonmal live. Kathryna, es war mir eine Freude, unsere Bekanntschaft zu erneuern! 🙂
Ihr aktuelles Buch heißt
 
SoMa heißt das künstlich geschaffene Superfood, das die Menschheit vor Hungersnöten und Seuchen gerettet hat, jedoch nicht ihre Menschlichkeit. Denn das helle Blut derer, die sich davon ernähren, sorgt nicht nur für allumfassenden Schutz. Es tötet auch jede tiefe Emotion. Das sechzehnjährige Dunkelblut Vivien zählt zu der kleinen Gruppe von Menschen, die sich weigert, diesen Preis zu zahlen. Eines Nachts muss sie mitansehen, wie ihre Familie und ihre große Liebe ermordet werden. Vivien schwört bittere Rache. Doch auf der Suche nach den Schuldigen wird sie gezwungen, erschreckenden Wahrheiten und unvorhergesehenen, übermenschlichen Kräften entgegenzutreten, mit denen sie nicht gerechnet hat.
 
Hier haben wir meinen lieben Kollegen Rudolf Strohmeyer.
 
 

Ein adriatischer Badeort zum Saisonende, ein österreichisches Gymnasium, das heruntergekommene Palais eines altadeligen Geschlechts, ein Sportbecken für Schwimmwettbewerbe … kein noch so unscheinbarer Schauplatz ist gefeit davor, Tatort eines Gewaltverbrechens zu werden.

In diesen elf Kriminalerzählungen sprengt der Tod alle Grenzen, von Menorca bis zu den Andamanen, von Eibiswald-Pölfing bis Joditz im Vogtland. Düster, skurril, grausam, witzig und absurd: Rudolf Strohmeyers erbarmungsloser Sarkasmus verschont nichts und niemanden … einfach mörderisch! 

 
 

Nach einer gründlich aus dem Ruder gelaufenen Ermittlung verdonnert ihr Vorgesetzter Kommissarin Richter zu einer mehrwöchigen Kur.
Doch auch im Kurort kommt sie nicht zur Ruhe. Eine verzweifelte alte Dame bittet die Kommissarin, den Vergewaltiger ihrer Tochter zu finden und ihn für deren Suizid zu bestrafen. Allerdings: die Tat geschah vor 25 Jahren.
Des Weiteren erfährt Richter von brutalen Tiermorden, die den Bestand des klinikeigenen Streichelzoos systematisch ausdünnen. Doch die Tötung von Tieren ist erst der Anfang …
Auf sich allein gestellt stößt Isabella Richter bei ihren Nachforschungen auf schuldhafte Verstrickungen, die in die Abgründe menschlicher Grausamkeit führen – und auch sie selbst in tödliche Gefahr bringen.

Wenn mich meine Notizen nicht trügen, lautet der Name dieser sympathischen Dame Julia Dörner, deren Geschichte bald gemeinsam mit anderen in einer Anthologie im Hybrid-Verlag erscheint.
Aufgrund eigener Termine hatte ich leider kaum Zeit für das tolle Fachprogramm. Ich gelobe Besserung!
Vor allem wenn daran so tolle Expertinnen wie meine liebe Kollegenfreundin Gaby Albers beteiligt sind. 
 
 
In einem Land, in dem Mädchen nichts wert und Frauen das Eigentum ihrer Männer sind, kämpft Lillith unermüdlich für Freiheit und Gleichheit. Bo, ihr wichtigster Verbündeter in diesem Kampf, sitzt nach wie vor im Gefängnis – ihretwegen.

Als es Lillith endlich gelingt, ihn zu befreien, ist der Preis höher als gedacht. Viel höher. Gleichzeitig ist die Chance für einen echten Wandel im Land zum Greifen nah. Aber hat Lillith dafür die richtigen Mitstreiter an ihrer Seite?
 
Mit im Bild der wunderbare Carsten Zehm.
 
 
„In unserer Zeit, Junge“, hatte der alte Mann gesagt, „ist es wichtig – überlebenswichtig – niemandem zu trauen.“

Der Deutsch-Norweger Johann Göbbs tut gut daran, sich an die Maxime seines Großvaters zu halten: Traue niemandem! Als Spion der Alliierten während der Wirren des zu Ende gehenden 2. Weltkrieges dient er als Angehöriger der Luftwaffe im Reichsluftfahrtministerium – ständig in Gefahr, entlarvt zu werden. Sein Auftrag: Informationen über ein geheimes Projekt der Nazis zu sammeln. Dafür muss er tief in deren verhasste Strukturen vordringen. Das Geheimprojekt nördlich von Berlin – ein neuer Flugzeugtyp – entpuppt sich aber nur als Anfang von etwas noch Größerem, etwas, das die sich andeutende Nachkriegsordnung grundsätzlich in Frage stellen könnte.
Wohin verschwinden die Flugzeuge? In die legendäre Alpenfestung? Haben sie etwas mit dem rätselhaften Verschwinden hochrangiger Mitglieder der Nazi-Elite zu tun?
Bald schon verschwimmen die Grenzen zwischen Freund und Feind. Kann Johann seine Überzeugung für das größere Wohl opfern?

In seinem neuesten Roman vermischt Carsten Zehm gekonnt Vergangenheit mit Fiktion, Agentengeschichte mit Romanze und schafft so einen fesselnden Geheimagententhriller.
Der unglaublich freundliche und talentierte Künstler Sergey Yakushev, bei dem ich eine unglaublich schöne Postkarte erstanden habe. In seinem Shop werde ich sicher noch öfter herumstöbern. 🙂
Wenn ich das richtig verstanden habe, war dies ein Experiment der Hochschule Anhalt. Jeder konnte malen, was er wollte. Ergo fand ich auf den ersten Blick gleich drei Zeichnungen nackter Frauen. So ist sie, die Menschheit. Ansonsten fand man hier aber auch zahlreiche echt kreative und tolle Sachen!
Heike Görzt, sehr liebe Mitarbeiterin bei Bedey&Thoms. Heike, es war mir eine Freude, Dich kennenzulernen!
Als Messebeute heute ein Buch, auf das ich schon lange scharf war. Wenn ich jetzt noch wüsste, wie man den Titel ausspricht…
 
 
Weit vor der bretonischen Küste bei der Île de Sein trotzt Ar-Men (»der Felsen«) Sturm und Wellen, ein Leuchtturm gebaut an einem der unwirtlichsten Orte Frankreichs. Die Männer, die dort ihren einsamen Dienst tun, nennen ihn auch »die Hölle der Höllen«, denn aufgrund seiner isolierten Lage ist mitunter wochenlang kein Kontakt zum Festland möglich – auch keine Evakuierung im Ernstfall. Dies ist die Geschichte von Germain, der in den 1960er Jahren das Leben an Land hinter sich ließ, um die Wunden, die seine Seele trug, zu überwinden. Im Ar-Men hat er seinen Platz gefunden.
 
Den ersten Abend ließen wir bei Essen mit lieben Freundinnen ausklingen: Ganz links Schriftstellerin Helen Klaus.
 
 
Berlin & München. Als Evi noch frisch mit Klaus zusammen war, hat sie ihn für seinen Freigeist bewundert. Mittlerweile läuft es zwischen den beiden aber nicht so. Sie streiten sich häufiger, vor allem, seitdem sie ihre Beziehung geöffnet haben. Klaus quält die Eifersucht, denn er spürt: Evis Zweitpartner Jan wird von Tag zu Tag wichtiger für sie. Dass Jans Primärpartnerin Lore auch Evis beste Freundin ist, macht die Situation nicht unbedingt leichter …
 
Rechts daneben die Schutzheilige aller Autorinnen Kathrin und ganz rechts dann Schriftstellerin Sabrina Wolv.
 
 

»Das hier ist die Akademie. Dein neues Zuhause. Du kannst dich geehrt fühlen, Soldat. Von heute an gehörst du zu den Lichtbringern.«
Strudel fühlte sich nicht geehrt, Strudel hatte Angst.

Als der sechsjährige Strudel seinen tyrannischen Onkel tötet, wird er von den Lichtbringern – den uneingeschränkten Herrschern des Lebenserhaltungssystems Eden – in die Akademie gebracht. Dort sollen er und zweihundert andere Kinder in einem tödlichen Training zu Soldaten ausgebildet werden. Gemeinsam mit seinen Freunden Simon und Finan muss Strudel fortan ums Überleben kämpfen. Doch welches Ziel verfolgen die Lichtbringer, und was verbirgt sich hinter »Projekt Neshamah«?

Kann Strudel seine Vergangenheit hinter sich lassen?
Kann er seine Freunde retten?
Wird er überleben?

 
Berichte über Samstag und Sonntag folgen.

BuCon 2022

(Das Foto ist vom BuCon 2018. Dort hatte ich ein grandioses Panel mit Miriam Schäfer, Torsten Weitze, Markus Walther und – leider nicht mit auf dem Bild – Carl Wilckens. Sobald mir einer meiner Spione/innen ein Lesungsfoto von diesem Jahr schickt, werde ich es ersetzen.)

Ich war bereits einige Mal auf dem BuCon, hatte dort Panel und Lesungen. Jetzt war ich zum ersten Mal mit eigenem Verkaufstisch da. Es war mega!!!

Bevor ich meinen Bilderbericht starte, ein riesengroßes DANKESCHÖN! an meinen Kollegen Ulf Fildebrandt sowie BuCon-Organisator Kurt Zelt.

Aufgrund eines Missverständnisses meinerseits hatte ich keine Lesung bekommen. Der wunderbare Science Fiction- und Fantasy-Autor Ulf Fildebrandt bot mir daraufhin an, seinen ersten Slot mit mir zu teilen. Dies mündete in einem freundlichen, wenn auch sehr frotzeligen Battle zwischen Ulfs „Finnurs Suche“ und meinem „Der Zorn des Schattenkönigs„, bei dem nicht nur wir sondern auch die Zuhörer/innen eine Menge Spaß hatten. Vielen lieben Dank, Herr Kollege! 🙂

Leider gab es auch einige coronabedingte Absagen. Liebe Verlagsleute und Kollegen/innen, die ihr nicht kommen konntet: wir und auch viele Besucher/innen haben Euch vermisst! 
Der liebe Kurt hat mich dann gefragt, ob ich einen abgesagten Lesetermin übernehmen möchte. Das habe ich natürlich gern getan und konnte meinen Fantasykrimi „Die Tote in der Tränenburg“ vorstellen. 

Zwischendurch lud mich Verleger Björn Bedey dann noch zum großen Bedey&Thoms Verlagspanel ein, bei dem Autoren/innen der Verlage Plan 9, Lindwurm und Acabus kurz ihre Werke vorstellen konnten. So kam dann auch noch meine Fantasyreihe „Hexenherz – Eisiger Zorn, Glühender Hass, Goldener Tod“ zum Zuge.

Viel zu tun also. So viel, dass ich nicht dazu kam, so manche/n liebe/n Kollegen/in zu begrüßen oder das lang ersehnte Schwätzchen zu halten. Der Con war gut besucht und die Leute hatten auch einfach Bock drauf! Eine rundum gelungene Veranstaltung, auf der ich nächstes Jahr hoffentlich wieder zu finden sein werde.

Hier jetzt einige Bilder mit Kommentaren:

Standaufbau erfolgt. Sieht doch ganz gut aus, oder?
So. Die Besucher können kommen! 🙂
Einer der beiden einzigartigen Thomasse vom Marburger Verein für Phantastik. Lieber Thomas V.: Es war mir wie immer eine Freude! Auch wenn ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich es nicht mehr an Euren Tisch geschafft habe. :-/ Wir lesen uns! Lieber Thomas W.: ich habe Dich aus der Ferne gesehen und Dir mental lieb rübergewunken! 🙂
Autorin Ann-Kathrin Karschnick alias Kuddel alias… die Frau mit den 5 1/3 Pseudonymen. Danke für den Tipp in Sachen… nee, das sag ich jetzt nicht! 😉
Und hier haben wir eine ganz liebe und langjährige Bekannte von mir: Bloggerin und Künstlerin Elchi von Elchi`s world of books and crafts. Es war echt toll, Dich mal wieder IRL zu sehen! Nächstes Jahr wieder? 🙂
Mein Battle-Gegner Ulf Fildebrandt vor und nach unserem Kampf. Tja, ich würde mal sagen, man sieht deutlich, wer gewonnen hat. Aber keine Sorge, lieber Ulf, Deine Zeit wird auch noch kommen! 😉 😛
Die nettesten Geldeintreiber der Welt, das Rechnungsteam des BuCons: Katharina Tschirch, Jacqueline Wagner und Christian de Ahna.
Kennengelernt und für nett befunden: Schriftstellerkollegin und Lektorin Marlene Roth mit ihrem Buch „Das Ende aller Märchen“
Schööööööne Bücher: Die Steampunk-Reihe „13“ von meinem lieben Kollegen und Hexenherzkartenzeichner Carl Wilckens.
Meine neue Kollegin bei Bedey&Thomas: Helena Wagenschütz mit ihrer Dystopie „Die Wahrhaftigen“.
Freundliche Schatten auf dem BuCon: Bettina Ickelsheim-Förster und ihr Verlag Shadodex.
Autorin Jenny Rubus in extrem cooler Fuchs(?)-Kostümierung. Die Puschelfüße passten leider nicht mit aufs Bild.
Verleger Holger Kliemannel, Chef der Edition Roter Drache. Es war mir wie immer eine Freude, mit Dir zu plauschen! 🙂
„Wie der Herr, so s`Gscherr“ – Autor Tom Daut bei harter Con-Arbeit. 😉
Wer die Möglichkeit hat, Tom aus seinem aktuellen Werk „Die Sinistra“ lesen zu hören, sollte sich das auf keine Fall entgehen lassen! Absolut erste Sahne!
Hier haben wir eine neue Kollegin: N. Raliel Pelangi wird bald im Alea Libris Verlag ihr Debüt veröffentlichen. Die wunderbare Verlegerin Michaela Harich war auch da, nur habe ich es irgendwie versäumt, ein Foto mit ihr zu machen. Nächstes Mal, gelle, liebe Michaela? 🙂
Schriftstellerkollegin Felizitas Montforts, deren Freundin von mir einen ganz besonderen Gruß bekam und der ich leider nicht ihr extrem cooles Shirt abschwatzen konnte… (Und nein, ich habe das Short NICHT bei A. gefunden, 🙁 )
Messeessen.
Ich habe mich sehr gefreut, meine liebe DSFo-Kollegin Silke Katharina Weiler endlich IRL zu treffen. So sehr, dass sogar ein Selfie drin war. 🙂
Ich bin absoluter Fan von Silkes Geschichten, die in unseren Foren-Wettbewerben regelmäßig sehr weit oben landen.
Natürlich konnte ich mir ihre Lesung aus „Stadt ohne Nacht“ nicht entgehen lassen.
Dank der wunderbaren LiSa Fantasy weiß ich, dass Radieschen der ideale Messe-Snack sind.
Marcello S. alias „Midnightducks„. Der Karlsruher ist Podcaster, organisiert Lesungen und vieles mehr.
Kaffee!!!!!
Hier nochmal die liebe Silke Weiler an ihrem Stand…
… mit einer Zeichnung ihrer überaus begabten Tochter.
Die formschöne Präsentation einer ehrfurchtgebietenden Menge an Werken. Herr van den Boom: 1. WOW! 2. Mein Mann fragt, weshalb ihm kein Bier offeriert wurde…
Man munkelt, diese Bücher seien besonders lesenswert…
M. L. von Burgberg, A.C. LoClair und M. L. von Ramsbeck. 😉
Eine freundliche Motte präsentiert die beste Anthologie der Welt: „Midgard – die Fünfte Welt“ – und ich sage das ganz objektiv!
Die wunderschönen Bücher meines lieben Kollegen Jean-Marc Lyet und meiner Kollegenfreundin Sabrina Wolv.
So muss das sein! Der Stand des Legionarion-Verlages, voller Engagement und Drama präsentiert. 🙂
Die wundervolle, die großartige Roxane Bicker, mit der ich gemeinsam bei der BuchBerlin Knechtschaftsdienste am Hybrid Verlag-Stand leistete und deren Roman „Inepu“ mich sofort fesselte.
Verpflegung des Standpersonals.
Kollegin Saskia Dreßler, die ich bereits auf der BuchBerlin kennenlernen durfte, und Lektorin Melanie Schneider. Es war schön, Euch (wieder) zu treffen und mit Euch zu plauschen!
Ui, so viel nette Gesellschaft für meine Bücher am Bedey&Thoms-Stand: Markus Walther, Brigitte Bjarnason, Miriam Schäfer, Amandra Schulzke, Jörg Olbrich und, und und. Es war so schön, zumindest ein einige von Euch mal wieder zu sehen! 🙂
Hier zwinge ich die liebe Sarah Schwerdtfeger vom Acabus Verlag die Bücher meiner lieben Kollegen Lucian Caligo und Kia Kahawa hoch zu halten. By the way: Lucien, ich hielt Ausschau nach Dir! Habe ich Dich verpasst oder warst Du nicht da?
Und da wäre natürlich auch noch „Nordland – Gleichheit“ meiner lieben Kollegenfreundin Gabriele Albers.
Meine Babys: Hexenherz 1, Hexenherz 2, Hexenherz 3, Der Zorn des Schattenkönigs und Die Tote in der Tränenburg. Es war ein echt toller Tag, auch in Sachen Verkauf, und ich freue mich sehr, für viele meiner Bücher ein neues Zuhause gefunden zu haben.
Der Mann, der hier alle Fäden in der Hand hält: BuCon-Meister Kurt Zelt.
Heimfahrt. Uff.

Mediaval Festival 2022 – Teil 2/3

Das Mediaval Festival war so dermaßen genial, dass ich auf 3 Beiträge erweitern muss. Hier nun der 2. Teil in Bildern.

Da hilft auch kein flehender Blick gen Himmel: die großartige Organisatorin und Schriftstellerin Amandara Schulzke und ich haben Verleger Björn Bedey fest im Griff!
Autor Daniel Whitmore, hier mit Künstlerfreundin Elysa, zeigt mir das coole Cover seines Debütromans „Die Auferstehung von Atlantis“. Mittlerweile hat Daniel schon drei Bücher seiner Atlantis-Reihe geschrieben.
Die sympathische Autorin Sonja Gisela Franz
Christian von Aster las aus seinem Werk „Troll“. Leider konnte ich seiner Lesung nicht lauschen, sondern nur kurz um die Ecke stiezen; dem Gelächter der Leute und den vielen Menschen zur Folge, die nach der Lesung das Buch gekauft haben, war auch diese Lesung ein voller Erfolg!
Dieses Tattoo einer lieben Dame durfte ich als besonderen Gruß an meinen wunderbaren Kollegenfreund Leveret Pale fotografieren.
Axel Hildebrand las aus „Aussen – Asgard – Tag: die unverfilmten Drehbücher von Loki & Thor“. Meine Güte, was habe ich gelacht! Unglaublich witzig, unglaublich gut! Gelernt: Den Ausdruck „dramaturgische Gleitcreme“.
Die wunderbare Sabine, Helferin im Literaturzelt. Vielen Dank für die tolle Betreuung, die wunderschöne Deko und die Versorgung mit Getränken und guten Gesprächen!
Auch bei der zweiten Lesung volles Zelt bei Bernhard Hennen und Robert Corvus. So muss das sein!
Holger Kliemannel, tendenziell netter Chef des Verlages Edition Roter Drache | Das Buch als Tor zur anderen Welt. Nach 5 Stunden gemeinsamem Standdienst kann ich voller Stolz sagen: Holger, es hat Spaß gemacht, mit Dir gemeinsam schamlos&charmant Bücher zu verkaufen!
Sehr geehrter Herr Corvus, Sie schauen grad viel zu seriös aus!

Na bitte, geht doch! 😉
Yule Forrest und Angela Rose Burkhart mit ihren Büchern. Beide Ladies haben das Programm des Literaturzelts bereichert.
Den hat es wohl dahingerafft. ><
Liebe Literaturzelt-Organisationsleitungsfee Saskia, freu Dich doch mal!

Na bitte, geht doch! 😉
Vielen lieben Dank für alles!
Die wunderbare Maya von „Tintenklecks und Seitenzauber„,
Bloggerin und Helferin im Scriptorium. Hat Spaß gemacht mit Dir! Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder.
Und dann bin da noch ich bei der Lesung aus „Der Zorn des Schattenkönigs„.
Es hat mir mega-viel Spaß gemacht!
Weitere Fotos kommen im nächsten Teil.

MarburgCon und Fabula Est, Teil 2

Bereits eine Woche nach dem MarburgCon ging es ab nach Solingen zur Fabula Est. Immerhin war der Hybrid-Verlag Mitorganisator; da wollte ich es mir nicht nehmen lassen, das Team persönlich kennenzulernen. Beim Hybrid-Verlag erscheint nämlich mein nächstes Projekt, auf das ich mich schon wahnsinnig freue. 🙂

Schön war`s, aber auch mega-anstrengend! Ich ziehe meinen Hut vor all den Kollegen und Kolleginnen sowie sämtlichen Verlagsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern, die teilweise im Wochentakt unterwegs sind. Wie schafft Ihr das nur?

Hier nun also die Fabula Est in Bild und Wort.

MarburgCon und Fabula Est 2022, Teil 1

Ende April und Anfang Mai war ich als Ausstellerin mit eigenem Tisch auf den beiden Buchmessen MarburgCon und Fabula Est dabei.

Ich liebe Marburg und nutze jede Gelegenheit, in der Stadt meiner Alma Mater vorbei zu schauen. Immerhin habe ich dort 7 Jahre lang gewohnt! Und da ich die lieben Leute vom Marburger Verein für Phantastik bereits mehrfach als Schriftstellerin und Vorlesende auf dem Con heimgesucht habe, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich selbst dort ausstelle. Es war klasse! Hier ein Bericht in Bildern:

Tisch-Design, 1. Versuch. Gar nicht so einfach. Aber das Roll-Up macht sich gut, finde ich. 🙂

Es hat mir richtig gut gefallen! Vielen herzlichen Dank an den Marburger Verein für Phantastik (MVP), alle Kollegen und Kolleginnen und natürlich auch an alle Besucher und Besucherinnen! Nächstes Jahr bin ich gerne wieder mit dabei. Und irgendwann schnappe ich mir auch den Marburg-Award! 🙂

Und einen ganz besonderen Dank noch an meinen Standbegleitung, meinen wunderbaren Kollegen Jörg Olbrich, ganz allgemein Thomas I und II, Dirk van den Boom (oder so) für unersetzbare Thekendienste und an die arglosen Zuhörer und Zuhörerinnen meiner Lesung. Was soll ich sagen? Ich hatte gute Laune – ist bei mir immer etwas gefährlich, 😀

Im 2. Teil berichte ich dann über die Fabula Est in Solingen.

NEU: Der Zorn des Schattenkönigs

Ich freue mich sehr, dass ein neues Buch von mir das Licht der Welt erblickt hat. Die Idee zu „Der Zorn des Schattenkönigs“ kam mir im Schlaf – und zwar wortwörtlich. Ich träumte von einem Mann, der als einziger unter vielen nicht von Schatten gebeugt war. 

Der Rest ergab sich leider nicht von selbst. Dahinter steckt harte Arbeit, auch „plotten“ genannt. Und noch vor das Plotten haben die Götter im Bereich der Phantastik den Weltenbau gesetzt: In welchem Setting spielt die Geschichte? Welche Gesetze gelten dort? Wie ist die Gesellschaft aufgebaut, welche Riten und Religionen gibt es, welche Wesen, was für Tiere usw. Und dann baut man sich seine Welt…

„Der Zorn des Schattenkönigs“ spielt in einem Inselreich. Wer meinen Fantasykrimi „Die Tote in der Tränenburg“ kennt, weiß, dass ich eine Schwäche für Settings habe, aus denen meine Protagonisten nicht fliehen können. Die Welt von „Der Zorn des Schattenkönigs“ ist quasi das Versuchslabyrinth, in das ich meine Protagonisten setze.

Das Buch schrieb sich flüssig herunter. Eine Idee jagte die nächste. Dank der ausführlichen Plotarbeit (es gibt auch Kollegen und Kolleginnen, die drauflos schreiben und bei denen das wunderbar funktioniert) hat sich auch hier wieder bezahlt gemacht. Ich wusste immer, wo ich war und wo ich hin musste. 

Das Cover stammt vom wunderbaren Marta Jakubowska mit tatkräftiger Unterstützung der ebenfalls wunderbaren Annett Heidecke vom Legionarion Verlag. Witziger Weise hatte ich nichts mit der Farbgebung zu tun; dennoch herrscht hier der selbe Komplimentärkontrast vor wie bei „Die Tote in der Tränenburg„. Kein Wunder also, dass ich auch dieses Cover liebe.

Hier nun also der Klappentext für Euch:

Gottesland: In dem der Wachsame Gott den Menschen das Ewige Leben verspricht,
solange sie seine Gesetze befolgen.

Freiland: In dem die Magie den Menschen alles gibt, was sie begehren,
solange sie bereit sind, ihre Schatten zu ertragen.

Ein Mann, der über die Mauer zwischen den Ländern herrscht – der Schattenkönig.

Im magiereichen Norden sinnt Arabelle auf Rache am Peiniger ihrer Schwester. Im Süden führt der Händler David eine Schriftrolle mit sich, die das Leben der Menschen auf beiden Seiten der Mauer für immer verändern wird. Wie auch der Schattenkönig, sein Stellvertreter Hunter und die mysteriöse Kämpferin Nicole werden sie vom Schicksal auf die Probe gestellt – und nicht jeder wird sie bestehen.

Der Zorn des Schattenkönigs
Legionarion Verlag; 1. Edition (31. Dezember 2021)
Sprache: ‎Deutsch
Taschenbuch: ‎440 Seiten
eBook: 1062 KB
ISBN-10‏: ‎ 3969370760
ISBN-13: ‎ 978-3969370766
ASIN: ‎ B09PBS872W

Links:
Direkt beim Verlag kaufen: Der Zorn des Schattenkönigs – Legionarion (legionarion-verlag.de)
oder beim Buchladen um die Ecke: genialokal – Suche

 

Kaffee mit Michel und Shevon

Ich freue mich sehr, Euch berichten zu können, dass heute, am 13. November 2019, das Debüt meines lieben Kollegen Michael Knabe im Hybrid Verlag erscheint: „Shevon“, der erste Teil der großen Flüchtlings-Chroniken.

Sieht klasse aus, oder?

Klappentext

Regul beugte sich vor, bis sein Gesicht nur eine Handbreit von Shevons entfernt war. Sein Lächeln grenzte an Koketterie.
„Ich werde dir jeden einzelnen Tag zur Hölle machen.“

Binnen weniger Tage bricht Shevons privilegiertes Leben in sich zusammen. Seine Heimatstadt wird zerstört und seine Familie ermordet. Auch ein ehemaliger Ziehbruder hat noch eine Rechnung offen und plant ihn zu töten. Will Shevon der Rache entkommen, muss er sich seinem Todfeind stellen – und einer alten Schuld.
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Ich kenne Michael schon länger, und zwar über das DSFo, das Deutsche Schriftstellerforum. Dort werden regelmäßig Schreibwettbewerbe abgehalten – und ratet mal, wer da schon sehr oft auf dem Siegertreppchen gelandet ist?
Genau: Michael Knabe.
Und auch seine anderen Geschichten gefallen mir immer außerordentlich gut; daher freue ich mich umso mehr, dass er jetzt endlich einen Roman heraus bringt.
(Eine andere Person aus dem Forum, die auch schon oft gewonnen hat und auf deren Debütroman ich sehnsüchtig warte, ist Veith Kanoder-Brunnel. Veith: Sieh das hier als A*schtritt! 😉 )

Grund genug also, Euch Michel und seinen Shevon einmal vorzustellen. Da Michael Psychotherapeut ist, wollte ich mir einen kleinen Kniff nicht nehmen lassen: Statt nur ihn, habe ich auch Shevon zum Interview eingeladen. Wie die Beiden miteinander agieren lässt wirklich tief blicken … 😉

So sieht er also aus, der seriöse Phantastik-Autor von heute 

Ich sitze in einem Café. Hintere Ecke, so dass ich die Tür gut im Blick habe. Ich überlege gerade, ob es arg unhöflich wäre, mir schon einmal einen Kaffee zu bestellen, als sie hereinkommen: Ein junger und ein nicht mehr ganz junger Mann. Der eine ist schlank, groß und wirkt entspannt und sympathisch. Der andere ist zwischen fünfundzwanzig und dreißig Jahre alt – schwer zu schätzen. Sein Gesicht wirkt vor der Zeit gealtert, seine Blicke huschen durch den Raum und scheinen jedes Detail zu erfassen.
Wir begrüßen uns, erkundigen uns nach dem gegenseitigen Befinden. Die Herren nehmen mir gegenüber Platz. Michael bestellt eine riesige Kanne schwarzen Tee („Bitte mit viel Milch“), ich einen Kaffee und Shevon ein Glas Wasser und einen heißen Reisfladen mit roter Sauce, deren scharfer Peperonigeruch selbst auf meiner Tischseite in der Nase beißt. Michael und ich plaudern ganz kurz privat, dann zücke ich Block und Stift – wir sind ja nicht zum Spaß hier!

Wer schreiben will, muss lesen.

Ich: Hallo, Ihr zwei, schön, dass Ihr da seid! War gar nicht so einfach, einen Termin zu finden!

Michael: Stimmt. Der EDV-Ausfall in meiner Praxis hat mich gut beschäftigt gehalten und meine Termine sind oft auf Monate hinaus ausgebucht. Und dann musste ich ja noch Shevon an den Hörer bekommen, der sich irgendwo in der Weltgeschichte herumgetrieben hat, oder, Shevon?

Shevon: Das war nicht meine Wahl. Ich würde auch lieber in einer gemütlichen Praxis sitzen und mir die Probleme anderer Leute anhören, anstatt vor einem Diktator davonzulaufen.

Ich: Stellt Euch doch bitte kurz vor: Wie alt seid Ihr, was seid Ihr von Beruf, woher kommt Ihr?

Michael: Ich nähere mich in erschreckendem Tempo der 50. Die grauen Haare sind aber so etwas wie Berufskapital – in meiner Psychotherapiepraxis stört es überhaupt nicht, kein Jungspund zu sein. Wenn ich keine Patientengespräche führe und auch keine Therapieanträge warten, schreibe ich. So haben Shevon und ich uns damals kennengelernt.

Shevon: Erinnere mich nicht daran! Unser erstes Treffen führte dazu, dass ich mit faulen Eiern beworfen wurde. Ist schon ein paar Jahre her. – Könnte ich vielleicht den Platz in der Ecke mit Blick in den Raum haben? Danke. – Mein Name ist Shevon Madrim al Yontar. Ich bin sechsundzwanzig, stamme aus Raydur, der Hauptstadt Levanons, und bin der Sohn des obersten Zensors der Republik. (Zögert) Gewesen.

Levanon – Shevons Heimat

Ich: Öh, dieses Land oder diese Stadt sagen mir jetzt so gar nichts! Wie ist es da so? Und dieser Name … Bist Du adelig oder sowas?

Shevon: Ja, ich stamme aus dem Patriziat und meine Familie war lange eine der mächtigsten Levanons. Du findest meine Heimat ziemlich genau in der Mitte des unermesslichen Inselrundes. Größer sind nur noch das Königreich Sabinon und ein paar beinahe unbewohnte Wüsteninseln im fernen Osten. Raydur … ach, lassen wir das. Ich möchte nicht über Raydur sprechen.

Ich: OK. Und woher kennt Ihr euch?

Michel: Nun, es begann mit einer anderen Geschichte, die hier nichts zur Sache tut. (Flüstert hinter vorgehaltener Hand) Ich habe Shevon als älteren Herrn kennengelernt, aber sag ihm das lieber nicht. (In normaler Lautstärke:) Meine erste Begegnung mit ihm kannst du auf meiner Homepage nachlesen: www.michaelknabe.de Danach habe ich ihn erst einmal aus den Augen verloren.
Anfang des Jahrtausends war ich auf Teneriffa zum Wandern, immer im Schatten des Teide, dieses fast 4000 Meter hohen Vulkans. Diese Wanderungen und die Geschichte der Ortschaften im Schatten des Bergs ließen eine Idee reifen: Was wäre, wenn auch im Inselrund, meiner Geschichtenwelt, eine Stadt durch einen Berg verschüttet würde? Ich begann …

Sieht Shevon tatsächlich ähnlich, der junge Herr hier.

Shevon: Ach jetzt verstehe ich! Du hast meine Geschichte nur aufgeschrieben, um eine Katastrophe …

Michel: Nein, wie ich schon sagte, es gab dich schon früher. Jedenfalls machte die Idee sich selbständig, nachdem ich im Internet stundenlang Filme über Naturkatastrophen gesehen hatte. Es sollte kein mittelalterliches Königreich sein, aber aus was für einem Land konnte der Held meiner Geschichte kommen? Irgendwie tauchten dann die Säulen einer römischen Metropole auf. Der Rest ist Geschichte. In diesem Falle: Antike.

Shevon: Das erste, woran ich mich erinnere, ist, dass ich in einem Liegestuhl auf Tante Ryas Landgut liege. Nein, lass mich überlegen: Das Frühstück, bei dem mir die Tante von Regul erzählte? (Schaudert) Ja. Der Tag, an dem Regul in mein Leben einbrach wie eine Naturgewalt. Das wirkt bis heute nach.

Ich: Habt Ihr irgendwelche Gemeinsamkeiten? Was macht Ihr so in Eurer Freizeit?

Michel: Schreiben. Karten zeichnen. Über das nächste Buch grübeln. Zu viele Nachrichten über den Brexit lesen. Ich habe ein knappes Jahr in Schottland verbracht und Verwandte in England, da lässt mich das Drama dort nicht kalt. Hausaufgaben (meines Sohnes). Lesen: Tana French (Krimis), Robin Hobb (unsere gemeinsame Fantasy-Liebe, nicht wahr?), die Red Rising-Reihe oder die Cixin-Liu-SciFis. Kontemplatives Unkrautzupfen im Garten, vor allem nach anstrengenden Therapiegesprächen.

1, 2, 3, 4 … viele Inseln. Die Geschichte zur Karte gibt es auf Michaels Autorenseite unter https://www.michaelknabe.de/

Shevon: Ich habe keine Freizeit. Wenn ich nur einen Augenblick stillhalte, kann es sein, dass meine Feinde mich erwischen. Das ist ihnen schon einmal gelungen. (Schüttelt sich)

Ich: Als Schriftsteller und Romanhauptprotagonist verbringt Ihr ganz schön viel Zeit miteinander. Hand aufs Herz: Gibt es etwas, das Euch am jeweils anderen nervt oder das der Andere besser machen könnte?

Michel: Nerven? Shevon hat manchmal zu viel von mir selbst. Er grübelt, er war anfangs nicht gerade der mutigste Mensch der Welt, er hat vieles von seinem Luxus für selbstverständlich gehalten. Aber mein Bild hat sich sehr gewandelt. Shevon, wie Du Gefahren gemeistert hast, bei denen ich mir in die Hose gemacht hätte …

Shevon: Danke, dass du wenigstens darüber nicht geschrieben hast. (Zwinkert) Was ich an meinem Erfinder mag? Das er nicht lockergelassen hat. Er hat nämlich schon einmal versucht, mich zu schreiben, und ist gescheitert. Und was tut er? Nimmt den nächsten Anlauf, holt sich ein wenig Unterstützung für den Anfang – und schreibt fertig. Ich rechne ihm hoch an, dass ich mein Leben nicht in der Schublade fristen muss.

Andererseits nervt es, welche Marotten er mir verpasst hat. Ich hätte ja wenigstens ein kleines bisschen mutiger sein können, etwas, hm, männlicher oder so. Und durch welche Hölle er mich jagt, das werde ich ihm so schnell nicht verzeihen.

Michel bei der Arbeit.

Ich: Seid Ihr Freunde? Falls ja, was gefällt Euch am jeweils anderen?

Michel: Von meiner Seite auf jeden Fall. Ich habe bei jedem Schritt, jeder neuen Gefahr mitgefiebert und war völlig begeistert, wenn Du wieder ein Abenteuer bezwungen hattest.

Shevon: Ich weiß nicht. Einerseits hat er immer zu mir gehalten und dafür gesorgt, dass ich meinen Feinden erst einmal entkommen bin. Er hat mir den besten Lehrer und ein paar pikante Abenteuer auf den Weg gegeben. Andererseits – er bestimmt und ich folge, das ist doch keine wirkliche Freundschaft, oder? Aber das bin ich ja gewöhnt. Mein Vater war auch nicht anders.

Michel: Moment mal, dein Vater war ein eiskalter Machtmensch!

Shevon: Wie auch anders? Er ist Patrizier, da wirst du von klein auf gedrillt, für die Ehre der Familie zu funktionieren. Und ich funktioniere eben für deine Geschichte.

Michel (entschuldigend): Heute ist er fast schon beängstigend gut gelaunt …

Wo sind meine Hexenherzbücher? Frechheit, sowas …

 

Ich: Seid Ihr eigentlich Familienmenschen?

Michel: Da müsste ich Frau und Kind fragen, aber das Bild von mir selbst habe ich schon, ja.

Shevon: Echt? Da hast du ja ein paar schöne Familien zusammengeschrieben. Oder findest du Reguls Sippe etwa gelungen? Oder meine Verwandten in Sosua? Oder Shusa, diese …

Michel: Die al Gireds sind keine Familie, sondern ein dissozialer Verbrecherclan, eine römische Mafia. Aber du musst mir zugestehen, dass du immerhin einen interessanten Gegner bekommen hast. Einen faszinierenden.

Shevon: Auf diese Faszination hätte ich gern verzichtet. Der Kerl ist doch schon lange nicht mehr richtig im Kopf! Krank ist der, aber richtig. Sonst wäre das mit dem Boot nie passiert, oder mit dem von allen Göttern verdammten Baumstamm. Oder Frösche sezieren, wer tut denn so etwas? Ein schöner Familienmensch bist du! (Auf den ersten Blick scheint er aufrichtig empört, aber irgendwo in seinen Augenwinkeln blitzt der Schalk auf.)

Ich: Soll das heißen, Shevon, dass Du lieber allein bleibst? Bist Du eigentlich Single?

Shevon (starrt ins Leere): Das ist gar kein gutes Thema. (Rafft sich auf) Sagen wir, dass ich den Frauen, mit denen ich zu tun hatte, kein Glück gebracht habe. Gar kein Glück. Und dass ich mich bis ans Ende meines Lebens dafür schuldig fühlen werde.

Michel: Um der Gerechtigkeit Genüge zu tun: Du bist da aber auch in ein Machtspiel hineingeraten, das ein paar Nummer zu groß für dich war.

Shevon: Und niemand hat mir wirklich erklärt, worum es geht. Nun, ändern kann ich es nicht mehr. Nur versuchen, beim nächsten Mal wacher zu sein. Und weniger … stürmisch?

(Michel schmunzelt)

Ich: Wie wird es denn bei Euch weitergehen, was meint Ihr?

Michel: Oh, ich denke, wir werden noch ein ganzes Stück Weg zusammen gehen und dabei eine ganze Reihe anderer Inselreiche kennenlernen. Das Ticket für die nächste Fahrt hast du ja bereits gelöst, oder?

Shevon (säuerlich): Ich freu mich schon darauf, was du dir für mich einfallen lässt. Aber ganz im Ernst: Ich habe mir immer gewünscht, das Inselrund kennenzulernen. Die Goldene Stadt, den nebligen Norden, die Reiche an der Grenze zum Osten … Mal sehen, was du noch aus dem Hut zauberst. Ich bin jedenfalls dabei.
Aber jetzt muss ich zum Hafen, das Schiff wartet. Zahlst du den Fladen für mich?

Und weg ist er. Ich schätze, das war`s mit unserem Interview. Michael wirft mir einen um Entschuldigung heischenden Blick zu, legt einen Geldschein auf den Tisch und läuft Shevon hinterher. Ich kann es ihm nicht verübeln – wer weiß, wann sich die Beiden wieder sehen?

Und jetzt sitze ich hier und warte darauf, das „Shevon – Die Flüchtlingschroniken I“ bei mir eintrifft.
Wer genauso gespannt ist wie ich und richtig Bock auf gute Fantasy hat, kann das Buch überall erwerben, vorzugsweise direkt beim Verlag (https://hybridverlagshop.de/SHE.html) oder beim Buchhändler um die Ecke (https://www.genialokal.de/).

Der Wülfrather Lesemarathon

Mit dem Wülfrather Lesemarathon endete gestern für mich eine außergewöhnlich aktive Phase in Sachen Lesungen. Ich lese sehr gerne, doch so oft hintereinander wie in den letzten Wochen wäre mir auf Dauer zu viel. Viele Schriftstellerkollegen/innen lesen lesen das ganze Jahr über so viel, vor allem Selbstverleger/innen sind oft auf Cons und Messen unterwegs – meine Hochachtung dafür!

Wieder ein Bändchen mehr für meine Sammlung.
Das versetzt sogar Albert in neckische Stimung. ^^

Auch die wunderbaren Leute vom acabus-Verlag waren am Wochenende wieder in Sachen Buchverkauf fleißig: während sie sich auf der Nordcon tummelten, hatten meine Verlagskollegin Miriam Schäfer und ich einen Tisch in Wülfrath. Mit am Tisch dabei außerdem die wunderbare und mir bis dahin unbekannte Schriftstellerin Martina Sprenger, direkt neben uns meine liebe BördeSchwester Michaela Kaiser. Beste Gesellschaft also. Und sonst?

Michaela und ich. Mehr zu ihren tollen, biografisch untermauerten (!) Zirkusbüchern und ihren Fantasyromanen findet Ihr unter http://www.debbie5657.de/
Zu den BördeAutoren geht es hier lang: https://boerdeautoren.jimdofree.com/

Der Wülfrather Lesemarathon war genial organisiert! Romance-Schriftstellerin Hilga Höfkens hat es geschafft, zahlreiche Menschen zu mobilisieren und ein sehr sympathisches Team um sich herum zu scharren. Die Location – eine Schule – war perfekt und – ich kenne mich vor Ort nicht aus – sicher auch zentral. Parkplätze waren irgendwann ein Problem, aber das ist ja in Städten nichts Neues.

Schriftstellerin, Organisationstalent und Herrin über zahlreiche fleißige Bienchen: Hilga Höfkens

Die kulinarische Versorgung war klasse, es gab belegte Brötchen, Kuchen und eine Imbissbude, dazu literweise Kaffee und einen Bierwagen.
Über 60 Autoren und Autorinnen haben gelesen, über 40 waren auch mit Buchtischen präsent. Die Anordnung der Tische war gut durchdacht, so dass alle Platz fanden. Die Leseräume – vier nebeneinander liegende Klassenräume – waren toll vorbereitet, vor allem die Kinderkuschelecke war sehr liebevoll ausgestattet.
Das Event war in zahlreichen Medien beworben worden, das Ziel nobel: Die eingenommenen Spenden gehen an „Kids on tour“, einem gemeinnützigen Verein, der Kindern aus sozial benachteiligten Familien Ausflüge und Kurzferien ermöglicht.
Also eigentlich alles perfekt. Leider war die Zahl der Besucher jedoch weit hinter dem, was ich – und sicher auch alle anderen – erwartet hatte. Schade, da hatten wir uns mehr erhofft. :-/

Das Wetter war irgendwie … seltsam, 😀

Der Tisch von Miriam, Martina und mir, daneben Michaela: 4 Ms auf einem Haufen, 😀

Ich habe mich sehr gefreut, eine weitere Kollegin kennenzulernen: Martina Sprenger hat bereits ein Kinderbuch und mehrere Krimis verfasst. Mit ihrem aktuellen Buch „Nervenkitzel“ bietet sie „Packende Krimispannung aus der Metropole des Bergischen Landes.“
Weiter heißt es im Klappentext:
„Rund um Schwebebahn, Skulpturenpark und Zoo sind Gefahr, menschliche Abgründe und tödliches Verbrechen selten fern. Ob törichter Leichtsinn, perfider Plan oder rücksichtsloser Mord – Martina Sprenger sorgt abseits der Klischees für kriminell guten Thrill. Ihre aufregenden Krimis sind ebenso vielfältig wie die Großstadt im Grünen.“

Martina hat 2010 mit ihrer Geschichte „Alle Zeit dieser Welt“ die Story-Olympiade gewonnen – Respekt!

Normaler Weise gehe ich auf solchen Buchveranstaltungen auch mal rum und plaudere mit Kollegen und Kolleginnen. Aber gestern war ich irgendwie zu schlapp dafür. Lediglich einmal habe ich mich aufgemacht – und habe einer Schriftstellerkollegin schamlos einen besonders schönen Kuli abgeschwatzt. Sorry, liebe Irmela, aber wie ich Dir ja sagte: Bei Kugelschreibern kenne ich keinen Anstand! 😉

Ganze rechts im Bild Fantasyautorin Irmela Nau, links daneben Fantasyautor Martin Heckt und freundliche Begleiter.

Die Dracheninsel


Die junge Emily ist auf der Flucht und gleichzeitig auf der Suche nach ihrer Herkunft und begegnet dabei Byrag, dem Drache.
Dieser wünscht sich nichts sehnlicher, als von dem Fluch erlöst zu werden, der auf ihm liegt und sieht in Emily seine Erlösung. Doch etwas fehlt noch – ein Mann.
Nur dass Byrags Wahl genau auf den Mann fällt, vor dem Emily auf der Flucht ist. Wird es dem Drache trotz aller widrigen Umstände gelingen, Armor zu spielen?

Der Roman ‚Dracheninsel‘ handelt von Naturwesen, Elfen, fernen, längst vergessenen Welten und erzählt auf phantastische und unterhaltsame Art und Weise eine einfühlsame Geschichte voller Liebe und Wärme.

Quelle: Lesezeichen zu „Die Dracheninsel“
Messebeute: Ein wunderschöner Kugelschreiber und coole Lesezeichen

Zu Irmelas Facebookseite geht es hier lang: https://www.facebook.com/Irmela-Nau-440424006153139/

Es folgte noch ein kleiner Plausch mit Autor Martin Heckt, der seine Freya Warmherz viele spannende Abenteuer erleben lässt:

Klappentext „Der Mahlstrom – Die Abenteuer von Freya Warmherz“:

Freya wollte schon immer zur See fahren. Als sie erwachsen wird, sucht sie sich ein Schiff, auf dem sie anheuern kann. Sie liebt das Meer und gewöhnt sich schnell an Bord ein. Das Handelsschiff Soleil Royal wird zu ihrem neuen Zuhause. Doch nicht in ihren kühnsten Träumen hätte die Parda sich träumen lassen von einem Seeungeheuer durch Raum und Zeit katapultiert zu werden. Freya und die Besatzung der Soleil Royal müssen einen Weg finden, um dem Ungeheuer zu entkommen und zu überleben …

Quelle: http://www.ausgehecktes.de/

Mehr zu Freya und ihren Abenteuern findet Ihr unter http://www.ausgehecktes.de/

Dank der „3 M“ wurde ich bestens unterhalten. Es ist immer wieder schön, sich mit Kollegen/innen auszutauschen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und über Unterschiede zu staunen.
Da geht es dann um die Schriftstellerei, Kinder, das Leben, Autorenverbände, Kollegen und Kolleginnen, Wettberwerbe, Verlage und Verträge, Szenen der körperlichen Liebe, Haarknoten … 😀

Mit ihr besteht man jeden Bechdel-Test: Autorin Miriam Schäfer

Und dann durfte ich ja auch noch lesen. 🙂

Tolle Location, super-nette und aufmerksame Zuhörerinnen, dazu die Hexenherzwelt und ein Held namens Kolja: ich hatte Spaß! 🙂

Ich hatte wenige, aber richtig geniale Zuhörerinnen! Es gibt nichts Schöneres bei einer Lesung, als interessierte Zuhörer/innen, die auch Fragen stellen und mit denen man schön plaudern kann.
Das war echt klasse und hat mir viel Spaß gemacht.
Anschließend durfte ich noch der wunderbaren Miriam Schäfer lauschen.

Sie lehrte mich das Fürchten: Miriam las aus ihrem Geschichtenband „Das Fehlen des Flüsterns im Wind“.

Ich traf meine liebe Verlagskollegin bereits letztes Jahr bei BuCon Dreieich. Und war irgendwie davon ausgegangen, dass ihre (in mehr als einer Hinsicht) phantastische Geschichtensammlung „Das Fehlen des Flüsterns im Wind“ freundliche, schöne Erzählungen enthält.
(Mit diesem Buch hat die es auf die Skoutz-Midlist geschafft und für die darin enthaltene Geschichte „Claire“ den Deutschen Phantastik Preis für Kurzgeschichten gewonnen!)

Miriams Seite findet Ihr hier: https://de-de.facebook.com/MiriamSchaeferAutorin/

Miriam las eine Geschichte über einen „dunklen Prinzen“, die mich sehr bewegt hat.
Richtig grauselig wurde es dann für ein Kind, das sich im Wald verirrte …
Ehrlich, Miriam, das hätte ich nicht von Dir erwartet, das war böse! 😀
… und auf alle Fälle so richtig spannend – „Das Fehlen des Flüsterns im Wind“ steht jetzt definitiv auf meiner Haben will-Liste Wunschliste!

Was sehe ich da denn? Am El Gato-Tisch tummeln sich die Lichtbringer meiner lieben Freundin, Autorin Sabrina Wolv!

Vielen Dank, liebe Hilga&Team, für diese schöne Veranstaltung – ich würd`s wieder tun! 🙂