Mediaval Festival Teil 3/3

Der Goldberg in Selb. Ein riesiges Gelände, welches jedes Jahr von den Besuchern und Ausstellern des Mediaval Festivals erklommen und erobert wird. An Tag 2 schleiche ich früh des morgens umher, um in Ruhe und ohne die Menschenmassen alles zu bestaunen. All die Stände der Händler und Zelte der braven Leute, die hier ihr Lager aufgeschlagen haben… noch schlafen sie, pssst!
Stell Euch all das hier voller Menschen vor! Was gab es hier für schöne Stände! Kleider und Gewandungen, Taschen, Beutel, Schmuck, Gewürze und vieles mehr. Nicht zu vergessen jede Menge Speis und Trank,
Bis tief in die Nacht waren die Herdfeuer an…
… doch langsam kommt das Festival wieder in Gang.
… erste Herdfeuer werden entzündet…
… und nach und nach wird es voller.
Aber da hätten wir drei Frühaufsteher: Der wunderbare Verleger Björn Bedey und der nicht minder wunderbare Bernhard Hennen Es hat viel Spaß gemacht, mit Euch zu plaudern!
Gemeinsam mit Holger Kliemannel vom Verlag Edition Roter Drache hat Björn alle Bücher der auf dem Festival lesenden Autoren und Autorinnen zum Verkauf angeboten. Vielen herzlichen Dank dafür!
Ein ebenso herzliches Dankeschön an Bernhard Hennen für`s mitnehmen und die hilfreichen Tipps!
Da sind sie, die „Bunten“: 8 Autorys lasen aus der Festival-Anthologie „Wir sind die Bunten“, die von der wunderbaren Amandrara Schulze herausgegeben wurde.
Ich konnte nur kurz um die Ecke stiezen, weil ich im Scriptoriums mit dem Buchverkauf beschäftigt war, aber gemäß des Applauses kam die „Häppchenlesung“ bei den Zuhörys sehr gut an!
Ich habe mich besonders gefreut, in diesem Zug Yule Forrest (das ist die Dame, die auf dem Bild gerade liest) wiederzusehen, die mich immer wieder beeindruckt. Yule kann nur sehr schlecht sehen, muss sich alles stark vergrößern. Hält sie das davon ab, Texte zu korrigieren, zu lektorieren, selbst zu schreiben oder Reisen an neue Orte zu unternehmen? Nö. Beeindruckend! Ach ja, und nett ist sie auch noch.
Auf besonderen Wunsch hin poste ich auch diesen Hinweis, der in meiner Unterkunft hing.
Ich liebe Fotos! Als ich dieses Selfie gemacht habe, war es Freitag Abend, ich war müde und erschöpft, mir taten die Beine vom vielen laufen und Schultern vom krumm im Zug sitzen weh. Insgesamt fühlte ich mich wie etwas Matschiges, das aussortiert gehört. Ein Blick in den Spiegel bestätigte diesen Eindruck. Die Handykamera allerdings… ja keine Ahnung. Magie?
Norman! Bester Fahrer! Vielen herzlichen Dank fürs rumkutschieren mit Zwischenstation. Danke auch an meinen ersten Fahrer, dessen Name mir leider vor Aufregung entfallen ist.
Norman Stenzel hat dafür gesorgt, dass ich abends stets sicher und bequem zurück in meine Unterkunft kam. Coole Infos und Stories über das Festival inklusive – Norman ist nämlich schon seit vielen Jahren als Helfer mit dabei.
Wenn Elfen helfen: Monique Geisensetter und Simone Minet vom Organisationszelt. Ausweise, Infos, Essensmarken, Fahrservice: diese beiden Damen und ein Herr, der aber gerade nicht da war, als ich das Foto schoss, hatten alles fest im Griff!
Da wurde aus einem zögerlich gefragten „Äh, hättet Ihr zufällig gerade einen Fahrer da? Der mich zur Unterkunft fahren kann? Wenn es geht? Falls nicht, kein Problem, ich kann auch laufen?“ schon mal der Funkspruch: „Die Frau Loerchner will jetzt in ihre Unterkunft gefahren werden!“ LOL
Vielen Dank an Euch und alle anderen, die dieses wahnsinnig tolle Festival auf die Bein gestellt haben!
Ich zum Koch: „VEGANE Knödel???“
Koch: „Keine Sorge, das schmeckst Du nicht!“
Gesagt, getan, gegessen. Sehr lecker! 🙂
Keine Ahnung, was genau dieses Ding hier sein sollte. Es war auf jeden Fall in Fett gebacken und es war jede Menge Käse drin. Ich habe erst gar nicht versucht, das Ding in meine Diät-App einzugeben; hinterher wäre noch mein Handy explodiert…
Samstag Abend, Lesung aus meiner Hexenherz-Reihe.
Mal was anderes, dieses Mal began ich mit den Worten: „Ich zittere nicht, weil ich Angst vor Euch habe, sondern weil ich friere!“
Irgendwie hatte ich das Wetter falsch eingeschätzt… Nochmal vielen lieben Dank an den freundlichen Helden, der mir alsdann seinen Umhang reichte, den ich mir über die Beine legte. Jaja, alles für die Show…
Die Zuhörys waren gut drauf, ich auch, es hat mir wirklich mega-viel Spaß gemacht! Dass ich hinterher am Buchstand auch noch des Öfteren mit Zuhörys über meine Bücher plaudern und diese signieren durfte, machte den Tag für mich perfekt.
Nach dem Festival ist vor dem Festival: Nächstes Jahr ist Folk angesagt!

Mediaval Festival 2022 – Teil 2/3

Das Mediaval Festival war so dermaßen genial, dass ich auf 3 Beiträge erweitern muss. Hier nun der 2. Teil in Bildern.

Da hilft auch kein flehender Blick gen Himmel: die großartige Organisatorin und Schriftstellerin Amandara Schulzke und ich haben Verleger Björn Bedey fest im Griff!
Autor Daniel Whitmore, hier mit Künstlerfreundin Elysa, zeigt mir das coole Cover seines Debütromans „Die Auferstehung von Atlantis“. Mittlerweile hat Daniel schon drei Bücher seiner Atlantis-Reihe geschrieben.
Die sympathische Autorin Sonja Gisela Franz
Christian von Aster las aus seinem Werk „Troll“. Leider konnte ich seiner Lesung nicht lauschen, sondern nur kurz um die Ecke stiezen; dem Gelächter der Leute und den vielen Menschen zur Folge, die nach der Lesung das Buch gekauft haben, war auch diese Lesung ein voller Erfolg!
Dieses Tattoo einer lieben Dame durfte ich als besonderen Gruß an meinen wunderbaren Kollegenfreund Leveret Pale fotografieren.
Axel Hildebrand las aus „Aussen – Asgard – Tag: die unverfilmten Drehbücher von Loki & Thor“. Meine Güte, was habe ich gelacht! Unglaublich witzig, unglaublich gut! Gelernt: Den Ausdruck „dramaturgische Gleitcreme“.
Die wunderbare Sabine, Helferin im Literaturzelt. Vielen Dank für die tolle Betreuung, die wunderschöne Deko und die Versorgung mit Getränken und guten Gesprächen!
Auch bei der zweiten Lesung volles Zelt bei Bernhard Hennen und Robert Corvus. So muss das sein!
Holger Kliemannel, tendenziell netter Chef des Verlages Edition Roter Drache | Das Buch als Tor zur anderen Welt. Nach 5 Stunden gemeinsamem Standdienst kann ich voller Stolz sagen: Holger, es hat Spaß gemacht, mit Dir gemeinsam schamlos&charmant Bücher zu verkaufen!
Sehr geehrter Herr Corvus, Sie schauen grad viel zu seriös aus!

Na bitte, geht doch! 😉
Yule Forrest und Angela Rose Burkhart mit ihren Büchern. Beide Ladies haben das Programm des Literaturzelts bereichert.
Den hat es wohl dahingerafft. ><
Liebe Literaturzelt-Organisationsleitungsfee Saskia, freu Dich doch mal!

Na bitte, geht doch! 😉
Vielen lieben Dank für alles!
Die wunderbare Maya von „Tintenklecks und Seitenzauber„,
Bloggerin und Helferin im Scriptorium. Hat Spaß gemacht mit Dir! Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder.
Und dann bin da noch ich bei der Lesung aus „Der Zorn des Schattenkönigs„.
Es hat mir mega-viel Spaß gemacht!
Weitere Fotos kommen im nächsten Teil.

NEU: Der Zorn des Schattenkönigs

Ich freue mich sehr, dass ein neues Buch von mir das Licht der Welt erblickt hat. Die Idee zu „Der Zorn des Schattenkönigs“ kam mir im Schlaf – und zwar wortwörtlich. Ich träumte von einem Mann, der als einziger unter vielen nicht von Schatten gebeugt war. 

Der Rest ergab sich leider nicht von selbst. Dahinter steckt harte Arbeit, auch „plotten“ genannt. Und noch vor das Plotten haben die Götter im Bereich der Phantastik den Weltenbau gesetzt: In welchem Setting spielt die Geschichte? Welche Gesetze gelten dort? Wie ist die Gesellschaft aufgebaut, welche Riten und Religionen gibt es, welche Wesen, was für Tiere usw. Und dann baut man sich seine Welt…

„Der Zorn des Schattenkönigs“ spielt in einem Inselreich. Wer meinen Fantasykrimi „Die Tote in der Tränenburg“ kennt, weiß, dass ich eine Schwäche für Settings habe, aus denen meine Protagonisten nicht fliehen können. Die Welt von „Der Zorn des Schattenkönigs“ ist quasi das Versuchslabyrinth, in das ich meine Protagonisten setze.

Das Buch schrieb sich flüssig herunter. Eine Idee jagte die nächste. Dank der ausführlichen Plotarbeit (es gibt auch Kollegen und Kolleginnen, die drauflos schreiben und bei denen das wunderbar funktioniert) hat sich auch hier wieder bezahlt gemacht. Ich wusste immer, wo ich war und wo ich hin musste. 

Das Cover stammt vom wunderbaren Marta Jakubowska mit tatkräftiger Unterstützung der ebenfalls wunderbaren Annett Heidecke vom Legionarion Verlag. Witziger Weise hatte ich nichts mit der Farbgebung zu tun; dennoch herrscht hier der selbe Komplimentärkontrast vor wie bei „Die Tote in der Tränenburg„. Kein Wunder also, dass ich auch dieses Cover liebe.

Hier nun also der Klappentext für Euch:

Gottesland: In dem der Wachsame Gott den Menschen das Ewige Leben verspricht,
solange sie seine Gesetze befolgen.

Freiland: In dem die Magie den Menschen alles gibt, was sie begehren,
solange sie bereit sind, ihre Schatten zu ertragen.

Ein Mann, der über die Mauer zwischen den Ländern herrscht – der Schattenkönig.

Im magiereichen Norden sinnt Arabelle auf Rache am Peiniger ihrer Schwester. Im Süden führt der Händler David eine Schriftrolle mit sich, die das Leben der Menschen auf beiden Seiten der Mauer für immer verändern wird. Wie auch der Schattenkönig, sein Stellvertreter Hunter und die mysteriöse Kämpferin Nicole werden sie vom Schicksal auf die Probe gestellt – und nicht jeder wird sie bestehen.

Der Zorn des Schattenkönigs
Legionarion Verlag; 1. Edition (31. Dezember 2021)
Sprache: ‎Deutsch
Taschenbuch: ‎440 Seiten
eBook: 1062 KB
ISBN-10‏: ‎ 3969370760
ISBN-13: ‎ 978-3969370766
ASIN: ‎ B09PBS872W

Links:
Direkt beim Verlag kaufen: Der Zorn des Schattenkönigs – Legionarion (legionarion-verlag.de)
oder beim Buchladen um die Ecke: genialokal – Suche

 

Buch Berlin 2021

Ihr Lieben!

Hier war es lange Zeit ruhig, aber es war ja auch nichts los. Corona halt. Bis letztes Wochenende, denn da war ich auf der Buch Berlin. Es war klasse!!!!

Anstrengend, chaotisch, aber klasse!

Anbei ein paar Eindrücke, für mehr Text fehlt mir die Zeit. Aber das macht nichts, denn bald gibt es beim LEGIONARION Verlag Nachschub von mir. Die Zeit bis dahin könnt Ihr Euch mit der genialen Antho „Die fünfte Welt“ verkürzen, in der auch eine Geschichte von mir ist. Eine Hommage übrigens an meinen wunderbaren Kollegenfreund Mika Jänisen. 🙂