BuCon 2022

(Das Foto ist vom BuCon 2018. Dort hatte ich ein grandioses Panel mit Miriam Schäfer, Torsten Weitze, Markus Walther und – leider nicht mit auf dem Bild – Carl Wilckens. Sobald mir einer meiner Spione/innen ein Lesungsfoto von diesem Jahr schickt, werde ich es ersetzen.)

Ich war bereits einige Mal auf dem BuCon, hatte dort Panel und Lesungen. Jetzt war ich zum ersten Mal mit eigenem Verkaufstisch da. Es war mega!!!

Bevor ich meinen Bilderbericht starte, ein riesengroßes DANKESCHÖN! an meinen Kollegen Ulf Fildebrandt sowie BuCon-Organisator Kurt Zelt.

Aufgrund eines Missverständnisses meinerseits hatte ich keine Lesung bekommen. Der wunderbare Science Fiction- und Fantasy-Autor Ulf Fildebrandt bot mir daraufhin an, seinen ersten Slot mit mir zu teilen. Dies mündete in einem freundlichen, wenn auch sehr frotzeligen Battle zwischen Ulfs „Finnurs Suche“ und meinem „Der Zorn des Schattenkönigs„, bei dem nicht nur wir sondern auch die Zuhörer/innen eine Menge Spaß hatten. Vielen lieben Dank, Herr Kollege! 🙂

Leider gab es auch einige coronabedingte Absagen. Liebe Verlagsleute und Kollegen/innen, die ihr nicht kommen konntet: wir und auch viele Besucher/innen haben Euch vermisst! 
Der liebe Kurt hat mich dann gefragt, ob ich einen abgesagten Lesetermin übernehmen möchte. Das habe ich natürlich gern getan und konnte meinen Fantasykrimi „Die Tote in der Tränenburg“ vorstellen. 

Zwischendurch lud mich Verleger Björn Bedey dann noch zum großen Bedey&Thoms Verlagspanel ein, bei dem Autoren/innen der Verlage Plan 9, Lindwurm und Acabus kurz ihre Werke vorstellen konnten. So kam dann auch noch meine Fantasyreihe „Hexenherz – Eisiger Zorn, Glühender Hass, Goldener Tod“ zum Zuge.

Viel zu tun also. So viel, dass ich nicht dazu kam, so manche/n liebe/n Kollegen/in zu begrüßen oder das lang ersehnte Schwätzchen zu halten. Der Con war gut besucht und die Leute hatten auch einfach Bock drauf! Eine rundum gelungene Veranstaltung, auf der ich nächstes Jahr hoffentlich wieder zu finden sein werde.

Hier jetzt einige Bilder mit Kommentaren:

Standaufbau erfolgt. Sieht doch ganz gut aus, oder?
So. Die Besucher können kommen! 🙂
Einer der beiden einzigartigen Thomasse vom Marburger Verein für Phantastik. Lieber Thomas V.: Es war mir wie immer eine Freude! Auch wenn ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich es nicht mehr an Euren Tisch geschafft habe. :-/ Wir lesen uns! Lieber Thomas W.: ich habe Dich aus der Ferne gesehen und Dir mental lieb rübergewunken! 🙂
Autorin Ann-Kathrin Karschnick alias Kuddel alias… die Frau mit den 5 1/3 Pseudonymen. Danke für den Tipp in Sachen… nee, das sag ich jetzt nicht! 😉
Und hier haben wir eine ganz liebe und langjährige Bekannte von mir: Bloggerin und Künstlerin Elchi von Elchi`s world of books and crafts. Es war echt toll, Dich mal wieder IRL zu sehen! Nächstes Jahr wieder? 🙂
Mein Battle-Gegner Ulf Fildebrandt vor und nach unserem Kampf. Tja, ich würde mal sagen, man sieht deutlich, wer gewonnen hat. Aber keine Sorge, lieber Ulf, Deine Zeit wird auch noch kommen! 😉 😛
Die nettesten Geldeintreiber der Welt, das Rechnungsteam des BuCons: Katharina Tschirch, Jacqueline Wagner und Christian de Ahna.
Kennengelernt und für nett befunden: Schriftstellerkollegin und Lektorin Marlene Roth mit ihrem Buch „Das Ende aller Märchen“
Schööööööne Bücher: Die Steampunk-Reihe „13“ von meinem lieben Kollegen und Hexenherzkartenzeichner Carl Wilckens.
Meine neue Kollegin bei Bedey&Thomas: Helena Wagenschütz mit ihrer Dystopie „Die Wahrhaftigen“.
Freundliche Schatten auf dem BuCon: Bettina Ickelsheim-Förster und ihr Verlag Shadodex.
Autorin Jenny Rubus in extrem cooler Fuchs(?)-Kostümierung. Die Puschelfüße passten leider nicht mit aufs Bild.
Verleger Holger Kliemannel, Chef der Edition Roter Drache. Es war mir wie immer eine Freude, mit Dir zu plauschen! 🙂
„Wie der Herr, so s`Gscherr“ – Autor Tom Daut bei harter Con-Arbeit. 😉
Wer die Möglichkeit hat, Tom aus seinem aktuellen Werk „Die Sinistra“ lesen zu hören, sollte sich das auf keine Fall entgehen lassen! Absolut erste Sahne!
Hier haben wir eine neue Kollegin: N. Raliel Pelangi wird bald im Alea Libris Verlag ihr Debüt veröffentlichen. Die wunderbare Verlegerin Michaela Harich war auch da, nur habe ich es irgendwie versäumt, ein Foto mit ihr zu machen. Nächstes Mal, gelle, liebe Michaela? 🙂
Schriftstellerkollegin Felizitas Montforts, deren Freundin von mir einen ganz besonderen Gruß bekam und der ich leider nicht ihr extrem cooles Shirt abschwatzen konnte… (Und nein, ich habe das Short NICHT bei A. gefunden, 🙁 )
Messeessen.
Ich habe mich sehr gefreut, meine liebe DSFo-Kollegin Silke Katharina Weiler endlich IRL zu treffen. So sehr, dass sogar ein Selfie drin war. 🙂
Ich bin absoluter Fan von Silkes Geschichten, die in unseren Foren-Wettbewerben regelmäßig sehr weit oben landen.
Natürlich konnte ich mir ihre Lesung aus „Stadt ohne Nacht“ nicht entgehen lassen.
Dank der wunderbaren LiSa Fantasy weiß ich, dass Radieschen der ideale Messe-Snack sind.
Marcello S. alias „Midnightducks„. Der Karlsruher ist Podcaster, organisiert Lesungen und vieles mehr.
Kaffee!!!!!
Hier nochmal die liebe Silke Weiler an ihrem Stand…
… mit einer Zeichnung ihrer überaus begabten Tochter.
Die formschöne Präsentation einer ehrfurchtgebietenden Menge an Werken. Herr van den Boom: 1. WOW! 2. Mein Mann fragt, weshalb ihm kein Bier offeriert wurde…
Man munkelt, diese Bücher seien besonders lesenswert…
M. L. von Burgberg, A.C. LoClair und M. L. von Ramsbeck. 😉
Eine freundliche Motte präsentiert die beste Anthologie der Welt: „Midgard – die Fünfte Welt“ – und ich sage das ganz objektiv!
Die wunderschönen Bücher meines lieben Kollegen Jean-Marc Lyet und meiner Kollegenfreundin Sabrina Wolv.
So muss das sein! Der Stand des Legionarion-Verlages, voller Engagement und Drama präsentiert. 🙂
Die wundervolle, die großartige Roxane Bicker, mit der ich gemeinsam bei der BuchBerlin Knechtschaftsdienste am Hybrid Verlag-Stand leistete und deren Roman „Inepu“ mich sofort fesselte.
Verpflegung des Standpersonals.
Kollegin Saskia Dreßler, die ich bereits auf der BuchBerlin kennenlernen durfte, und Lektorin Melanie Schneider. Es war schön, Euch (wieder) zu treffen und mit Euch zu plauschen!
Ui, so viel nette Gesellschaft für meine Bücher am Bedey&Thoms-Stand: Markus Walther, Brigitte Bjarnason, Miriam Schäfer, Amandra Schulzke, Jörg Olbrich und, und und. Es war so schön, zumindest ein einige von Euch mal wieder zu sehen! 🙂
Hier zwinge ich die liebe Sarah Schwerdtfeger vom Acabus Verlag die Bücher meiner lieben Kollegen Lucian Caligo und Kia Kahawa hoch zu halten. By the way: Lucien, ich hielt Ausschau nach Dir! Habe ich Dich verpasst oder warst Du nicht da?
Und da wäre natürlich auch noch „Nordland – Gleichheit“ meiner lieben Kollegenfreundin Gabriele Albers.
Meine Babys: Hexenherz 1, Hexenherz 2, Hexenherz 3, Der Zorn des Schattenkönigs und Die Tote in der Tränenburg. Es war ein echt toller Tag, auch in Sachen Verkauf, und ich freue mich sehr, für viele meiner Bücher ein neues Zuhause gefunden zu haben.
Der Mann, der hier alle Fäden in der Hand hält: BuCon-Meister Kurt Zelt.
Heimfahrt. Uff.

Mediaval Festival 2022 – Teil 2/3

Das Mediaval Festival war so dermaßen genial, dass ich auf 3 Beiträge erweitern muss. Hier nun der 2. Teil in Bildern.

Da hilft auch kein flehender Blick gen Himmel: die großartige Organisatorin und Schriftstellerin Amandara Schulzke und ich haben Verleger Björn Bedey fest im Griff!
Autor Daniel Whitmore, hier mit Künstlerfreundin Elysa, zeigt mir das coole Cover seines Debütromans „Die Auferstehung von Atlantis“. Mittlerweile hat Daniel schon drei Bücher seiner Atlantis-Reihe geschrieben.
Die sympathische Autorin Sonja Gisela Franz
Christian von Aster las aus seinem Werk „Troll“. Leider konnte ich seiner Lesung nicht lauschen, sondern nur kurz um die Ecke stiezen; dem Gelächter der Leute und den vielen Menschen zur Folge, die nach der Lesung das Buch gekauft haben, war auch diese Lesung ein voller Erfolg!
Dieses Tattoo einer lieben Dame durfte ich als besonderen Gruß an meinen wunderbaren Kollegenfreund Leveret Pale fotografieren.
Axel Hildebrand las aus „Aussen – Asgard – Tag: die unverfilmten Drehbücher von Loki & Thor“. Meine Güte, was habe ich gelacht! Unglaublich witzig, unglaublich gut! Gelernt: Den Ausdruck „dramaturgische Gleitcreme“.
Die wunderbare Sabine, Helferin im Literaturzelt. Vielen Dank für die tolle Betreuung, die wunderschöne Deko und die Versorgung mit Getränken und guten Gesprächen!
Auch bei der zweiten Lesung volles Zelt bei Bernhard Hennen und Robert Corvus. So muss das sein!
Holger Kliemannel, tendenziell netter Chef des Verlages Edition Roter Drache | Das Buch als Tor zur anderen Welt. Nach 5 Stunden gemeinsamem Standdienst kann ich voller Stolz sagen: Holger, es hat Spaß gemacht, mit Dir gemeinsam schamlos&charmant Bücher zu verkaufen!
Sehr geehrter Herr Corvus, Sie schauen grad viel zu seriös aus!

Na bitte, geht doch! 😉
Yule Forrest und Angela Rose Burkhart mit ihren Büchern. Beide Ladies haben das Programm des Literaturzelts bereichert.
Den hat es wohl dahingerafft. ><
Liebe Literaturzelt-Organisationsleitungsfee Saskia, freu Dich doch mal!

Na bitte, geht doch! 😉
Vielen lieben Dank für alles!
Die wunderbare Maya von „Tintenklecks und Seitenzauber„,
Bloggerin und Helferin im Scriptorium. Hat Spaß gemacht mit Dir! Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder.
Und dann bin da noch ich bei der Lesung aus „Der Zorn des Schattenkönigs„.
Es hat mir mega-viel Spaß gemacht!
Weitere Fotos kommen im nächsten Teil.

Mediaval Festival 2022 – Teil 1/2

MEDIAVAL FESTIVAL

Wow. 

So, und nun einmal tief durchatmen.

Es war mega!!!!

Das Festival Mediaval ist eine riesengroße Veranstaltung und von daher eher bin ich da in Kompatibilitätshinsicht eher weniger prädestiniert. Oder auf Deutsch: viele Mensch und ich… hmpf.

Aber es war so dermaßen schön, freundlich, bunt, interessant, zuvorkommend, rücksichtsvoll, genial, spannend und sympathisch, dass ich – lieber Normann, Du hattest Recht! – nun angefixt bin!

Hinter mir liegt ein unfassbar tolles Wochenende voller Menschen, die ich entweder bereits kannte oder erst kennenlernen durfte. Dank der wunderbaren Amandara Schulze! 🙂

Ich lasse dazu hier im ersten Teil meines Berichts ein paar Bilder sprechen.

Jemand hatte mich am Samstag nach meinem Tageshighlight gefragt. Ich möchte meine Antwort gerne abändern in: Die Freundlichkeit! Deine! Und die von Deinem „Kumpanen“ und allen anderen. Es gab trotz voller Flächen kein Gedränge, Gepöbel oder sonst etwas. Wo man auch hinsah, nur freundliche, lächelnde Menschen. Großartig!

 

Zwischenübernachtung im schönen Gera. Schade, dass ich nicht mehr Zeit für diese schöne Stadt hatte!
Schuhe aus, Strümpfe aus. Come on, kidding me???
Wie ich die Silben auch betone, es klingt nicht schön… Obert-k*tz-au? Ober-k’*t-sau? Help!
Sie haben eine Akte über mich! O.O
Alle noch ruhig – doch bald schon werden zig Bands die Bühne rocken!
Der wunderbare Björn Bedey am Sciptorium, an dem es zufälliger Weise unter anderem meine Bücher zu kaufen gab,
Traue nie der Orga!!!!
So viele tolle Kollegen und Kolleginnen! Schade, dass ich nicht Zeit für alle hatte! Die, denen ich zuhören konnte, waren genial!!!
Bernhard Hennen und Robert Corvus lasen, ach was, performten! Ich habe mich schon lange nicht mehr so köstlich amüsiert!!!! Moderiert wurde das Ganze von der wunderbaren Amandara – Du bist die Beste!!!!
Wie cool ist das denn bitte?
Menschen, überall. Freundlich, friedlich und gut gelaunt. Herrlich!
Foto-Action-Quatsch-Nachhilfe-Shooting mit Robert Corvus.
Freundlich-feindliche Orks; niemand leidet so wie ich! 😉

Alles weitere folgt in Teil 2 meines Berichts. 

MarburgCon und Fabula Est 2022, Teil 1

Ende April und Anfang Mai war ich als Ausstellerin mit eigenem Tisch auf den beiden Buchmessen MarburgCon und Fabula Est dabei.

Ich liebe Marburg und nutze jede Gelegenheit, in der Stadt meiner Alma Mater vorbei zu schauen. Immerhin habe ich dort 7 Jahre lang gewohnt! Und da ich die lieben Leute vom Marburger Verein für Phantastik bereits mehrfach als Schriftstellerin und Vorlesende auf dem Con heimgesucht habe, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich selbst dort ausstelle. Es war klasse! Hier ein Bericht in Bildern:

Tisch-Design, 1. Versuch. Gar nicht so einfach. Aber das Roll-Up macht sich gut, finde ich. 🙂

Es hat mir richtig gut gefallen! Vielen herzlichen Dank an den Marburger Verein für Phantastik (MVP), alle Kollegen und Kolleginnen und natürlich auch an alle Besucher und Besucherinnen! Nächstes Jahr bin ich gerne wieder mit dabei. Und irgendwann schnappe ich mir auch den Marburg-Award! 🙂

Und einen ganz besonderen Dank noch an meinen Standbegleitung, meinen wunderbaren Kollegen Jörg Olbrich, ganz allgemein Thomas I und II, Dirk van den Boom (oder so) für unersetzbare Thekendienste und an die arglosen Zuhörer und Zuhörerinnen meiner Lesung. Was soll ich sagen? Ich hatte gute Laune – ist bei mir immer etwas gefährlich, 😀

Im 2. Teil berichte ich dann über die Fabula Est in Solingen.

NEU: Der Zorn des Schattenkönigs

Ich freue mich sehr, dass ein neues Buch von mir das Licht der Welt erblickt hat. Die Idee zu „Der Zorn des Schattenkönigs“ kam mir im Schlaf – und zwar wortwörtlich. Ich träumte von einem Mann, der als einziger unter vielen nicht von Schatten gebeugt war. 

Der Rest ergab sich leider nicht von selbst. Dahinter steckt harte Arbeit, auch „plotten“ genannt. Und noch vor das Plotten haben die Götter im Bereich der Phantastik den Weltenbau gesetzt: In welchem Setting spielt die Geschichte? Welche Gesetze gelten dort? Wie ist die Gesellschaft aufgebaut, welche Riten und Religionen gibt es, welche Wesen, was für Tiere usw. Und dann baut man sich seine Welt…

„Der Zorn des Schattenkönigs“ spielt in einem Inselreich. Wer meinen Fantasykrimi „Die Tote in der Tränenburg“ kennt, weiß, dass ich eine Schwäche für Settings habe, aus denen meine Protagonisten nicht fliehen können. Die Welt von „Der Zorn des Schattenkönigs“ ist quasi das Versuchslabyrinth, in das ich meine Protagonisten setze.

Das Buch schrieb sich flüssig herunter. Eine Idee jagte die nächste. Dank der ausführlichen Plotarbeit (es gibt auch Kollegen und Kolleginnen, die drauflos schreiben und bei denen das wunderbar funktioniert) hat sich auch hier wieder bezahlt gemacht. Ich wusste immer, wo ich war und wo ich hin musste. 

Das Cover stammt vom wunderbaren Marta Jakubowska mit tatkräftiger Unterstützung der ebenfalls wunderbaren Annett Heidecke vom Legionarion Verlag. Witziger Weise hatte ich nichts mit der Farbgebung zu tun; dennoch herrscht hier der selbe Komplimentärkontrast vor wie bei „Die Tote in der Tränenburg„. Kein Wunder also, dass ich auch dieses Cover liebe.

Hier nun also der Klappentext für Euch:

Gottesland: In dem der Wachsame Gott den Menschen das Ewige Leben verspricht,
solange sie seine Gesetze befolgen.

Freiland: In dem die Magie den Menschen alles gibt, was sie begehren,
solange sie bereit sind, ihre Schatten zu ertragen.

Ein Mann, der über die Mauer zwischen den Ländern herrscht – der Schattenkönig.

Im magiereichen Norden sinnt Arabelle auf Rache am Peiniger ihrer Schwester. Im Süden führt der Händler David eine Schriftrolle mit sich, die das Leben der Menschen auf beiden Seiten der Mauer für immer verändern wird. Wie auch der Schattenkönig, sein Stellvertreter Hunter und die mysteriöse Kämpferin Nicole werden sie vom Schicksal auf die Probe gestellt – und nicht jeder wird sie bestehen.

Der Zorn des Schattenkönigs
Legionarion Verlag; 1. Edition (31. Dezember 2021)
Sprache: ‎Deutsch
Taschenbuch: ‎440 Seiten
eBook: 1062 KB
ISBN-10‏: ‎ 3969370760
ISBN-13: ‎ 978-3969370766
ASIN: ‎ B09PBS872W

Links:
Direkt beim Verlag kaufen: Der Zorn des Schattenkönigs – Legionarion (legionarion-verlag.de)
oder beim Buchladen um die Ecke: genialokal – Suche

 

Buch Berlin 2021

Ihr Lieben!

Hier war es lange Zeit ruhig, aber es war ja auch nichts los. Corona halt. Bis letztes Wochenende, denn da war ich auf der Buch Berlin. Es war klasse!!!!

Anstrengend, chaotisch, aber klasse!

Anbei ein paar Eindrücke, für mehr Text fehlt mir die Zeit. Aber das macht nichts, denn bald gibt es beim LEGIONARION Verlag Nachschub von mir. Die Zeit bis dahin könnt Ihr Euch mit der genialen Antho „Die fünfte Welt“ verkürzen, in der auch eine Geschichte von mir ist. Eine Hommage übrigens an meinen wunderbaren Kollegenfreund Mika Jänisen. 🙂

 

Drei mal Eins gleich Trilogie

Ich freue mich wahnsinnig, euch heute mein neues Buch zeigen zu können. Mit „Hexenherz – Goldener Tod“ habe ich nun die Geschichte um Helena Rinasdother (vorerst) zu Ende erzählt.

Damals, mit „Eisiger Zorn„, fing alles an: 2016 traf ich Björn Bedey von BedeyMedia und dem acabus Verlag im Rahmen eines Meet&Greet auf der Leipziger Buchmesse. Dort konnte ich ihn von meinem Projekt überzeugen, obwohl ich erst einen Teil des Buches geschrieben hatte.

Der wunderbare Björn Bedey, mein erstes Buchbaby und ich auf der Leipziger Buchmesse 2017.

Das nützte mir allerdings nichts, denn Björn erklärte mir, dass ich noch seine Programmchefin überzeugen müsse. Gesagt und zum Glück auch getan: Die wunderbare Daniela Sechtig war ebenfalls von meiner Idee, dem ungewöhnlichen Setting, dem Plot und meinem Schreibstil begeistert. Schnell kam der vertrag und ich schrieb, schrieb, schrieb.

Bereits ein Jahr später konnte ich mein Buch „Hexenherz – Eisiger Zorn“ auf der Leipziger Buchmesse vorstellen – ein Traum!

Meine erste Lesung auf der Leipziger Buchmesse. Es sollte nicht die letzte gewesen sein.

Es folgte so einige andere Veröffentlichungen, darunter auch Hexenherz II: „Glühender Hass„. Außerdem erschien letztes Jahr im jungen, hochinnovativen ALEA LIBRIS Verlag mein Fantasykrimi „Die Tote in der Tränenburg„.

Hier ermittelt Magret Beatesdother. Die ist zwar nicht so stur wie Helena, dafür aber nicht immer so vernünftig…

Nun habe ich ein bisschen das Gefühl, eine Ära würde zu Ende gehen. Helena, Heidrun, Adrian, die Goldene Frau, die Garden, Gero, dieser Vollpfosten: Sie alle haben mich so viele Jahre lang begleitet. Aber es ist auch schön, die Dinge auf diese Weise zum Abschluss gebracht zu haben. Außerdem ist ein Wiedersehen ja nicht ausgeschlossen.

Letztes Jahr dann waren es schon zwei: Claudia Grohmann und Laura Künstler, amtierende Programmchefin bei acabus, zeigen auf der LBM meine Bücher.

„Hexenherz – Goldener Tod“: 512 fette, atemlose Seiten. Spannung, Action, Philosophie. Drama. Freundschaft. Leben.

Da bleibt mir nur noch, euch viel Spaß beim lesen zu wünschen.

… und zu fragen, was cooler klingt: „Ich habe schon vier Fantasyromane geschrieben“ oder „Ich habe einen Fantasy-Krimi geschrieben und eine Fantasy-Trilogie“? 😉

 

HAPPY BIRHTDAY, MAGRET!

Bald ist es ein Jahr her, dass mein erster Kriminalroman (Alea Libris) erschien. Ich bin sehr stolz und glücklich, „Die Tote in der Tränenburg“ geschrieben zu haben. Es war nicht das einfachste Projekt, im Gegenteil. Dass ich das Buch „live“ geschrieben habe, hatte seine vor- und Nachteile. Für mich persönlich überwogen die Vorteile, jedoch hatte ich auch das Glück, dass ich einen supertollen Lektor hatte und auch nichts Gravierendes im „real life“ dazwischen gekommen war. 

Viiiiiiel Konzeptionsarbeit. Viele Zeitstrahle (die auf meinem PC mittlerweile unbrauchbar geworden sind, weil mir die beim Umstieg von OO auf MS Office zerschossen wurden, so viel zum Thema Kompatibilität, *seufz*), und auch sonst sehr viele Zeichnungen über Beziehungen, Querverbindungen, Charakter der Charaktere. Uff.

Es ist immer noch ein tolles Gefühl, dieses ganz besondere Buch in den Händen zu halten. Darin zu blättern und sich zu fragen, wie es sich wohl für einen ahnungslosen Leser, eine ahnungslose Leserin liest. Natürlich habe ich mittlerweile schon jede Menge Rückmeldungen bekommen. Doch die waren alle so unterschiedlich, reichten von „Da wäre ich nie drauf gekommen!“ bis „Ja, der/die kam mir von Anfang an verdächtig vor!“

Auf jeden Fall ist es ein tolles Gefühl, auch einen Krimi „geschafft“ zu haben. Das stand nämlich auf meiner ganz persönlichen „Was ich als Schriftstellerin einmal erreichen möchte“-Liste!

Auch jetzt, ein Jahr später, fühle ich mich Magret und ihrem Team an Spezialermittlerinnen noch sehr nahe. Die Figuren sind mir ans Herz gewachsen und ich würde ihnen eines Tages sehr gern wieder beim ermitteln zuschauen. 

1 Jahr „Die Tote in der Tränenburg“, intelligente Spannung zum mit raten in einem  mehr als ungewöhnlichen Setting. Um das zu feiern, hat sich der ALEA LIBRIS Verlag etwas ganz Besonderes einfallen lassen, und zwar gibt es „DTIDTB“ pünktlich zum Geburtstag auch als wunderschöne Buchbox zu kaufen.

Die findet Ihr hier (ist bereits vorbestellbar):

https://www.alealibris.de/produkt/geburtstagsbuchbox-die-tote-in-der-traenenburg/

Darin enthalten ist:

– das Taschenbuch
– ein Notizbuch
– einen Hexenkessel
– eine handgemalte Postkarte
– eine Minibuchkerze
– eine Stofftasche

Ein Jahr Krimi. Das ist für mich, die ich sonst in der Fantasy zuhause bin, schon etwas Besonderes. Leider konnte ich das Buch noch nicht so oft live vorstellen, wie ich es gern gehabt hätte. Die jährliche Grippewelle im Herbst/Winter, dann Corona und die Absage sämtlicher Messen und Konvents. Sehr, sehr schade. 

Wenn alles glatt geht, lese ich aber auf der Fabula Est 2021 aus diesem wirklich außergewöhnlichen Buch; mehr dazu findet ihr dann hier unter „Termine“.

Nachdem ich „Die Tote in der Tränenburg“ geschrieben hatte, folgte wieder ein Hexenherz-Buch. Es hat mich wirklich fasziniert, wie groß dabei die Unterschiede in meiner Arbeitsweise waren.

Ich plotte ja immer erst komplett, das heißt, ich schreibe für mich erst knapp die komplette Inhaltsangabe eines Buches auf, Schluss inklusive. Dieser Plot ist nicht in Stein gemeißelt, doch beim Krimi musste ich da tatsächlich viel detaillierter vorgehen, mehr im Vorfeld festlegen, mich enger an den Plan halten. Da kam es auf jede noch so kleine Kleinigkeit an. Mehr dazu findet ihr hier in dem Artikel Live-Buch.

Das Hexenherz-Buch hatte auch seine Tücken, auch das war harte Arbeit. Aber eben anders. Beides hat etwas für sich, aber dieser Kontrast hat mich nochmal stolzer gemacht, die „Herausforderung Krimi“ gemeistert zu haben. 

Ein Jahr Goldene Gardistin Magret Beatesdother – Happy Birthday! 

 

PS: Wer stilecht mitfeiern möchte: Dazu braucht man Met und eine Fleischtasche! 🙂 

 

PPS: Falls ihr euch über das Beitragsbild wundert: Albert hat eine leichte Erkältung und daher so gar nicht in der Stimmung für ein Fotoshooting. Stattdessen musste ich hier was aus dem Office nehmen und das einzige Bild, das mir beim Suchwort „Party“ angezeigt wurde, war tatsächlich dieser depperte tanzende Brokkoli.

„Ohne das Mädchen wäre ich schneller gewesen.“

Es rappelt mal wieder im Karton. Oder eher gesagt: In den Archiven diverser Serien- und Filmanbieter. So hat etwa neulich der Streaming-Anbieter HBO den Klassiker „Vom Winde verweht“ aus dem Programm genommen.

Meine erste Reaktion: So ein Blödsinn!

Dann las ich, die Herausnahme des Films sei nur vorübergehend. Der Plan ist anscheinend, dem Film eine Erklärung zum Thema Rassismus und der damaligen problematischen Darstellung von Sklaverei voran zu stellen.

Ich dachte: Jo, wenn`s muss. Aber … muss es denn?

Neulich Abend schaute ich eine meiner Lieblingssendungen. Die Serie stammt aus den 1960ern und spielt am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Protagonisten sind zu geschätzt 99,985% männlich und die Rollenverteilung ist klar. Für die Frauen gibt es die 3K: Kinder, Küche, Kirche. Männer haben hart und pflichtbewusst zu sein – selbst wenn sie dann doch mal andere Gefühle zeigen außer Hunger, müde, Pipi, unerschütterlicher Loyalität und oh la la  – und die Familie allein zu ernähren. Die Verantwortung trägt der  Mann selbstredend auch allein.

Ja, damals.

Ich habe diese Serie als Kind geliebt und schaue sie auch heute noch gern. Fast. Also … na ja.

Und das kam so:

„Was“, dachte ich mir, „wenn jetzt jemand auf die Idee käme, diese Serie aus dem Programm zu nehmen, weil sie Frauen problematisch darstellt?“

„So ein Schmarrn!“, antwortete ich. „Das war halt damals so. Kann sich ja nicht jeder unrealistisch emanzipierte Hauptdarsteller*innen ausdenken, die es in der Realität nie gegeben hat!“

„Stimm“, pflichtete ich mir bei, „aber andererseits … Mal ehrlich, das Frauenbild, das da vermittelt wird, ist schon schlimm. Irgendwie. Das Männerbild ist auch nicht toll, um ehrlich zu sein, aber wenigstens sind das noch die Helden. Die Frauen dagegen … Uff!“

„Ach, come on! Und nu? Hast Du Angst, dass das wen beeinflussen köntne? Heute?“

„Ja, schon.“

„Ach. Hat es Dich etwa damals beeinflusst? Du bist doch auch kein Heimchen am Herd geworden; und wenn Du es wärst, dann aus freien Stücken. Weil Du (meistens) die Wahl hattest und hast. So what?“

„Ja, schon“ – muss ich zugeben. „ABER: mal ehrlich, als ich ein Kind war, waren das auch noch andere Zeiten!“

„Inwiefern?“

„Na ja, da war man noch … dichter dran irgendwie.“

„Das musst Du mir erklären!“

„Na ja. Als ich Kind war in den 80ern, war vieles noch sexistisch und das Frauenbild gerade erst im Aufbruch begriffen. Da war so eine Serie dann, hm, nicht so schlimm. Irgendwie. Weil ich wusste, das war ‚Damals‘ und ‚Heute‘ ist heute und da sind die Dinger anders.“

„AHA!“, rufe ich aus, „und heute ist damals nicht mehr ‚Damals‘? Weib, Du redest Unsinn!“

„Das scheint mir auch so. Mist.“

„Also was jetzt?“

„Vielleicht“, überlege ich, „geht es hierbei gar nicht um mich. Zugegeben: Mich stören heute ganz andere Dinge als früher. Weil ich älter geowrden bin, klar. Ich bin da mittlerweile wohl auch sensibler geworden; die Diskrepanz zwischen dem Heute und dem Damals der Serie klafft auch einfach viel weiter auseinander als das Damals der Serie und meinem Kindheits-Damals.“

Und tatsächlich kann ich zwischendurch auch nicht mehr einfach so stumm daneben sitzen, wenn der x-te frauenfeindliche Spruch in der Serie kommt. Anfangs machte ich noch Witze darüber, aber mittlerweile … Ja, es nervt. Als würde einem einer ständig sagen: „Frauen sind schwach. Frauen sind dumm“ und so weiter.

Ich gebe zu, ich KÖNNTE mich eventuell doch wieder einfühlen in die Serie, die Gesellschaft „damals“ einfach gut sein lassen, das Geschehen auf dem Bildschirm einfach so genießen, wie ich auch sonst jeden historischen Film oder jedes Buch genieße, das in ferner Vergangenheit oder in einem rückständigen Land spielt, wenn …

„Es liegt an den Kindern!“

„Wie bitte?“

„Das ist es, ha!“ Ich schüttele den Kopf. „Du wirst es nicht glauben, aber ich glaube, es liegt daran, dass ich Kinder habe!“

„Soll heißen…?“

„Ganz einfach: Schon beim Gedanken daran, die Serie mit meinen Kindern zu schauen, gruselt es mir.“

„Weil?“

„Weil sie dann sehen würden, wie die Frauen dort (nicht-)handeln und behandelt werden. Welches Selbstbild sie haben und welches ihnen zugeschrieben wird. Weil sie dann sehen, dass die Serie mir gefällt und das übertragen könnten: Wenn Mama das gut findet, muss es richtig sein.“

„Du denkst nicht, sie könnten das differenzieren?“

„Ab welchem Alter denn? Und aufgrund welcher Basis?“

„Erziehung?“

„Wie soll das aussehen? Soll ich etwa, bevor wir so etwas gucken, mit ihnen reden? Soll ich einen ausführlichen Monolog über die Situation der Frauen oder die Rollenverteilung allgemein damals und heute halten, also, hm, eine Art Kommentar voran stellen, damit sie das Ganze nicht nur als Zeugnis der damaligen Erzählzeit, sondern auch das der damaligen Dreh- und Drehbuch-Zeit sehen?“

„Äh … ja! Klingt nach einer verdammt guten Idee!“

„Sehe ich auch so.“

Mal ehrlich: Wir sind, was wir tun. Nichts prägt uns so sehr wie das, was wir jeden Tag sehen, erleben, machen. Auch wenn jeder von uns gern behauptet, nicht empfänglich für so etwas zu sein – wir sind es doch. Deswegen funktioniert Werbung, deswegen ist das noch immer ein Miliardengeschäft. Wir sind auch, was wir sehen, hören oder lesen. Zensur: von mir ein klares Nein. Sich z.B. durch einen vorgeschalteten Kommentar mit problematischen Dingen auseinandersetzen: Ja.

… vielleicht schreibe ich auch deshalb so gern im generischen Femininum. Weil diese ganzen dummen Sprüche erst so richtig schön in ihrer Lächerlichkeit enttarnt werden, wenn man sie umdreht.

„Kümmere dich gut um deinen Vater“, sagte sie und drückte der achtjährigen Jeanette die Winchester in die Hand. „Du bist jetzt die Frau im Haus.“

Yeah.

 

 

 

***ZOMBIES***

Zombies und ich – wer hätte das gedacht?

Eigentlich hatte ich nie vor, eine Zombiegeschichte zu schreiben. Dann jedoch gab es eine Ausschreibung des Amrûn Verlags.

Denn wozu in die Ferne reisen, wenn die Zombies auch hier Menschen speisen?

Ja, der Reim war schlecht; ich zitiere viel lieber mal von der Homepage des Verlages:

Im Jahr 2013 hatte Torsten Exter eine Vision. Die Vision eines von Zäunen und Stahlbetonmauern abgeriegelten Deutschlands. Isoliert und auf sich alleine gestellt. Bevölkert von totem Fleisch. Eine Zombie Zone Germany.

Die Bilder ließen ihn nicht los. Anfang 2014 sprach er mit dem Verleger eines neugegründeten Verlags, schilderte ihm, was er kommen sah. So überzeugend, dass seine Vision ihre gemeinsame wurde:

Sie kamen über Nacht. Erste Sichtungen und angsterfüllte Hilferufe erreichten die Öffentlichkeit am 06. Mai 2020. Sie wühlten sich aus feuchten Gräbern – kürzlich Verstorbene und von Verwesung gezeichnete Leiber. Ihr Hunger war unstillbar. Sie fielen wie Heuschreckenschwärme über Dörfer her und jeder Biss in weiches, lebendes Fleisch nährte ihre Gier und füllte die widerlichen Reihen mit weiterem jagendem Tod.

Panik, Flucht und Hysterie waren die Folge, aber es gab auch Solidarität und kleine Funken der Hoffnung.
Die Ausrufung des Notstandes im Sommer 2020 und große Bundeswehreinsätze im Inneren konnten die Ausbreitung der Untoten nicht verhindern.
Im März 2021 einigten sich die Europäische Union, NATO und Vereinten Nationen nach vergeblichen Versuchen, die Epidemie zu bekämpfen, darauf, Deutschland unter eine komplette und umfassende Quarantäne zu stellen. Nichts und niemand sollte das verseuchte Land der Toten verlassen.

Die Zombie Zone Germany wurde geboren.“

(Quelle: https://amrun-verlag.de/amrun-horror/zombie-zone-germany/ am 02.03.2020.)

Mittlerweile gibt es zig Bücher, die in der Zombie Zone Germany spielen – klasse!

Nun stellte sich eine Dame namens Claudia Rapp die Frage, wie all das überhaupt begonnen hat:

Zombie Zone Germany – Der Beginn

Sie kamen über Nacht. Die ersten Sichtungen und angsterfüllten Hilferufe erreichten die Öffentlichkeit am 06. Mai 2020.

Sie wühlten sich aus feuchten Gräbern – kürzlich Verstorbene und von Verwesung gezeichnete Leiber. Ihr Hunger war unstillbar. Sie fielen wie Heuschreckenschwärme über Dörfer her und jeder Biss in weiches, lebendes Fleisch nährte ihre Gier und füllte die widerlichen Reihen mit weiterem jagenden Tod.

Wie nimmt Deutschland den Ausbruch der Zombie Apokalypse auf? Wie gehen die Menschen damit um? Kämpfen sie oder geben sie auf?

Schildere deine Version von „Zombie Zone Germany – Der Beginn“ – ob melancholisch, heiter, grauenhaft oder blutig.

Wie immer können die Geschichten in ganz Deutschland spielen, sollten diesmal aber im Jahr 2020 angesiedelt sein, und sich an Leser ab 16 Jahren richten.“

(Quelle: https://amrun-verlag.de/zzg-ausschreibung/ am 02.30.2020.)

Ja was hätte ich denn machen sollen? Wer mich kennt weiß, dass ich ein ganz kleines bisschen wettbewerbsaffin bin. Hinzu kam, dass ich, seit ich die wunderbare Susanne Pavlovic aus ihrem „Feuerjäger 1: Die Rückkehr der Kriegerin“ habe lesen hören und das wunderschöne Logo des Verlages gesehen habe, auch mal dort etwas unterbringen wollte.

Diese Logik mag sich vermutlich nicht vielen Menschen erschließen, macht aber nichts. Wichtig ist, ich wollte gern irgendwie zu Amrûn!

Eine Zombie-Geschichten-Ausschreibung also. Hm. Ich mag es ja bekanntlich nicht gern allzu blutig. Aber sollte ich mich etwa von so einer Kleinigkeit aufhalten lassen?

Ich setzte mich hin, leerte meinen Kopf und füllte ihn mit Zombies. Der Beginn. Alles noch ganz frisch. Kennt man ja. World War Z, Walking Dead und so. Jetzt aber bitte doch mal ganz anders, ja? 
Hm. Und schon war da eine Idee…

Ein Zombie-Geschichten-MindMap. So mag es in meinem Kopf damals ausgehen haben…

Lange Rede, kurzer Sinn: Irgendwie habe ich eine Zombiegeschichte geschrieben – meine dritte irgendwie-Horror-Geschichte überhaupt – und sie wird in der Anthologie erscheinen!

Sie trägt den aussagekräftigen Titel

WODKA UND DIE DORNENVÖGEL

Pünktlich zur Leipziger Buchmesse, wie sich das gehört. Ich freue mich sehr darauf, mir ein Exemplar direkt am Stand abzuholen und auf einige der Mit-Autoren*innen zu treffen. Wer Lust hat, sich das Buch zu kaufen und direkt von zig Autoren*innen und der Herausgeberin signieren zu lassen, bitteschön:

Ich freue mich auf Euch und die lieben Kollegen*innen. Und das Buch. Mit Zombies drin. Wer hätte das gedacht? 🙂

Meine weiteren Termine auf der LBM 2020 findet Ihr hier:
https://monika-loerchner.de/termine