Der Goldberg in Selb. Ein riesiges Gelände, welches jedes Jahr von den Besuchern und Ausstellern des Mediaval Festivals erklommen und erobert wird. An Tag 2 schleiche ich früh des morgens umher, um in Ruhe und ohne die Menschenmassen alles zu bestaunen. All die Stände der Händler und Zelte der braven Leute, die hier ihr Lager aufgeschlagen haben… noch schlafen sie, pssst!
Stell Euch all das hier voller Menschen vor! Was gab es hier für schöne Stände! Kleider und Gewandungen, Taschen, Beutel, Schmuck, Gewürze und vieles mehr. Nicht zu vergessen jede Menge Speis und Trank,
Bis tief in die Nacht waren die Herdfeuer an…
… doch langsam kommt das Festival wieder in Gang.
… erste Herdfeuer werden entzündet…
… und nach und nach wird es voller.
Aber da hätten wir drei Frühaufsteher: Der wunderbare Verleger Björn Bedey und der nicht minder wunderbare Bernhard Hennen Es hat viel Spaß gemacht, mit Euch zu plaudern!
Gemeinsam mit Holger Kliemannel vom Verlag Edition Roter Drache hat Björn alle Bücher der auf dem Festival lesenden Autoren und Autorinnen zum Verkauf angeboten. Vielen herzlichen Dank dafür!
Ein ebenso herzliches Dankeschön an Bernhard Hennen für`s mitnehmen und die hilfreichen Tipps!
Da sind sie, die „Bunten“: 8 Autorys lasen aus der Festival-Anthologie „Wir sind die Bunten“, die von der wunderbaren Amandrara Schulze herausgegeben wurde.
Ich konnte nur kurz um die Ecke stiezen, weil ich im Scriptoriums mit dem Buchverkauf beschäftigt war, aber gemäß des Applauses kam die „Häppchenlesung“ bei den Zuhörys sehr gut an!
Ich habe mich besonders gefreut, in diesem Zug Yule Forrest (das ist die Dame, die auf dem Bild gerade liest) wiederzusehen, die mich immer wieder beeindruckt. Yule kann nur sehr schlecht sehen, muss sich alles stark vergrößern. Hält sie das davon ab, Texte zu korrigieren, zu lektorieren, selbst zu schreiben oder Reisen an neue Orte zu unternehmen? Nö. Beeindruckend! Ach ja, und nett ist sie auch noch.
Auf besonderen Wunsch hin poste ich auch diesen Hinweis, der in meiner Unterkunft hing.
Ich liebe Fotos! Als ich dieses Selfie gemacht habe, war es Freitag Abend, ich war müde und erschöpft, mir taten die Beine vom vielen laufen und Schultern vom krumm im Zug sitzen weh. Insgesamt fühlte ich mich wie etwas Matschiges, das aussortiert gehört. Ein Blick in den Spiegel bestätigte diesen Eindruck. Die Handykamera allerdings… ja keine Ahnung. Magie?
Norman! Bester Fahrer! Vielen herzlichen Dank fürs rumkutschieren mit Zwischenstation. Danke auch an meinen ersten Fahrer, dessen Name mir leider vor Aufregung entfallen ist.
Norman Stenzel hat dafür gesorgt, dass ich abends stets sicher und bequem zurück in meine Unterkunft kam. Coole Infos und Stories über das Festival inklusive – Norman ist nämlich schon seit vielen Jahren als Helfer mit dabei.
Wenn Elfen helfen: Monique Geisensetter und Simone Minet vom Organisationszelt. Ausweise, Infos, Essensmarken, Fahrservice: diese beiden Damen und ein Herr, der aber gerade nicht da war, als ich das Foto schoss, hatten alles fest im Griff!
Da wurde aus einem zögerlich gefragten „Äh, hättet Ihr zufällig gerade einen Fahrer da? Der mich zur Unterkunft fahren kann? Wenn es geht? Falls nicht, kein Problem, ich kann auch laufen?“ schon mal der Funkspruch: „Die Frau Loerchner will jetzt in ihre Unterkunft gefahren werden!“ LOL
Vielen Dank an Euch und alle anderen, die dieses wahnsinnig tolle Festival auf die Bein gestellt haben!
Ich zum Koch: „VEGANE Knödel???“
Koch: „Keine Sorge, das schmeckst Du nicht!“
Gesagt, getan, gegessen. Sehr lecker! 🙂
Keine Ahnung, was genau dieses Ding hier sein sollte. Es war auf jeden Fall in Fett gebacken und es war jede Menge Käse drin. Ich habe erst gar nicht versucht, das Ding in meine Diät-App einzugeben; hinterher wäre noch mein Handy explodiert…
Samstag Abend, Lesung aus meiner Hexenherz-Reihe.
Mal was anderes, dieses Mal began ich mit den Worten: „Ich zittere nicht, weil ich Angst vor Euch habe, sondern weil ich friere!“
Irgendwie hatte ich das Wetter falsch eingeschätzt… Nochmal vielen lieben Dank an den freundlichen Helden, der mir alsdann seinen Umhang reichte, den ich mir über die Beine legte. Jaja, alles für die Show…
Die Zuhörys waren gut drauf, ich auch, es hat mir wirklich mega-viel Spaß gemacht! Dass ich hinterher am Buchstand auch noch des Öfteren mit Zuhörys über meine Bücher plaudern und diese signieren durfte, machte den Tag für mich perfekt.
Nach dem Festival ist vor dem Festival: Nächstes Jahr ist Folk angesagt!