… fand für mich gestern in Bad Sassendorf statt.
Nein, keine Sorge, die Lesung an sich war super!
Das Park-Café Sprenger ist wirklich wunderschön! Und der Raum, der uns zur Verfügung gestellt wurde, proppevoll. Klasse, so viele Zuhörer hatte ich bei dem tollen Wetter garnicht erwartet. So aber konnten meine wunderbaren Kolleginnen der Börde-Autoren und ich – moderiert von unserem lieben und höchst humorvoll reimendem Vereinsvorsitzenden Rudolf Köster – „in voller Hütte“ lesen.
Das Wetter war wie gesagt klasse, das Ambiente hervorragend, die Zuhörer interessiert und ich habe zwei Geschichten gelesen: Einmal „Mit 10 Fingern“ aus der Großen acabus-Jubiläumsanthologie, die am 15.10. erscheint, und einmal eine meiner Lieblingsgeschichten, „Unter Menschen“, die vor der nächsten Lit-Soest in der Anthologie der Börde-Autoren erscheinen wird.
Ich hatte eine Menge Spaß, habe mich nicht mehr als sonst verlesen (was mir tatsächlich trotz aller Übung immer wieder passiert; glücklicher Weise habe ich bei Lesungen meistens so gute Laune, dass mich auch ein, zwei Versprecher nicht aus der Ruhe bringen 🙂 ), zwei liebe Freundinnen saßen mit im Publikum und alles hätte ganz wunderbar sein können, wenn … ja wenn ich nicht total aus dem Häuschen gewesen wäre.
Doch anders als sonst war ich nicht wegen der Lesung hibbelig, sondern wegen eines „Termins“ danach.
Ich musste mich wie nie zuvor beherrschen, nicht allzu schnell zu lesen, denn was mich nach meiner Lesung erwartete, war nichts anderes, als ein unfassbar süßer, flauschiger Hundewelpe, der bei uns sein (bzw. ihr) neues Zuhause finden sollte.
Wie mir einige Zuhörer versichert haben, habe ich aber dennoch in akzeptablem Tempo vorgelesen, :D, es war mir eine rundum tolle Veranstaltung!
Wer Lust hat: Die Börde-Autoren lesen in gemischter Besetzung jeden 1. Samstag im Monat im Park-Café Sprenger, Wiesenstraße 10, 59505 Bad Sassendorf, von 15 Uhr bis ca. 16:30 Uhr. Der Eintritt ist vorerst noch frei und das Spendenschwein hungrig! 🙂
So, und jetzt muss ich mal wieder den Boden wischen.
Und dann muss ich unsere Kleine an die Tippgeräusche gewöhnen, die ich als Autorin von Früh bis Spät erzeuge, 😀